Damals war´s
Forst: Konzerte mit Kaffee und Plinsen
Erst „Schützenhaus“, dann „Kulturhaus“ / Veranstaltungsstätte in „Forschte“. Heute darf Herr Frank Irmer starten: Wir sind in „Forschte“. Zu sehen ist das ehemalige Schützenhaus, später als Kulturhaus der Textilarbeiter bekannt. In seinem Großem Garten fanden am Wochenende Konzerte mit Kaffee und Plinsen statt. Das Schützenhaus hat den 2. Weltkrieg weitestgehend unbeschadet überstanden, bis auf den…
Gubin: Stadt- und Hauptkirche zählt zu den größten Sakralbauten der Niederlausitz
Prächtige Kirche stark zerstört. Eberhard Witzke aus Cottbus mailte: „Heute ist Guben richtig. Es geht um die Stadt- und Hauptkirche, heute in Gubin. Diese prächtige Kirche ist leider im 2. Weltkrieg stark zerstört worden. Man kann nur hoffen, dass durch den Förderverein und durch engagierte Bürger ein Wiederaufbau der Kirche gelingt.“ Jens Pumpa, auch aus…
Cottbus: Ein Schornstein für zwei Bäckereien
Speichergegend in Bahnhofsnähe könnte künftig als Wohnquartier dienen. Mit einer heutigen Ansicht erfragten wir vergangene Woche das Damals. Und wir erhielten ausführliche Antworten. „Vielen Dank für das Bild“, schreibt Ramiro Lehmann aus Cottbus-Sielow. „Da war der Ort meiner Kindheit, die sogenannte Russenbäckerei, wo wir uns das Russenbrot erbettelt haben, eine schöne Kindheit… Aus heutiger Sicht…
Spremberg: Der „Feurige Elias“ ließ Häuser zittern
Die Kohlebahnen fuhren von den Bahnhöfen und Gruben zu den Betrieben. Ein ganzes Kapitel Spremberger Wirtschaftsgeschichte hat sich aus dem „Damals“- Motiv ergeben. Michael Popp aus der Dubrauker Straße in Döbern schreibt: „Hallo, wir sehen hier eine schöne Straßenszene aus den fünfziger Jahren in Spremberg. Die Aufnahme entstand an der Ecke Gartenstraße / Clara-Zetkin-Straße, heute…
Cottbus: Die Straßenbahnen fuhren zu Vorstellungen auch direkt vors Stadttheater
Das prachtvolle Nitschke-Eckhaus. Susanne Haupt aus der Inselstraße in Cottbus schreibt am Wahlsonntag: „Wir stehen an der Kreuzung Karl-Liebknecht-/ Ecke Bahnhofstraße. Die Straße links hieß zur Zeit der Aufnahme Kaiser-Friedrich-Straße und führte zum Kaiser-Wilhelm-Platz. In dem schönen großen Eckhaus (jetzt glatt verputzt) befand sich das Colonialwaren-Geschäft Hugo Koenig, heute Sanitätshaus MKC GmbH.“ Burkhard Bender aus…
Forst: Einst die allerschönste Neißebrücke
Unser Foto zeigt Hochwasser, aber die prächtige Brücke war immer sicher. „Es ist die schönste Brücke über die Neiße, die 1921/22 erbaut wurde“, schreibt Margitta Bartel aus der Amtstraße in Forst/L. „Sie ist 170 m lang und mit sieben Bogenöffnungen versehen und besteht aus Stampfbeton. Die Lange Brücke verband die Altstadt mit dem Stadtteil Forst-Berge.…
Vom Auf und Ab in der früheren und heutigen Cottbuser Hotellandschaft
Viel Komfort für die Gastlichkeit. Herbert Ramoth aus Cottbus geht auf die wechselvolle Geschichte des Eckhauses Bahnhofstraße/Blechenstraße ein: „Im Jahre 1890 als Wohnhaus erbaut mit einem Restaurant im Erdgeschoß, Anfang des 20. Jahrhunderts dann um- und ausgebaut zum Hotel ‘Berliner Hof’ mit Bahnhofsnähe und kurzer Entfernung zum Stadtzentrum – für Reisesende und Touristen ein lukratives…
Stadt- und Hauptkirche Guben bleibt ein Symbol der Zwillingsstadt
Mit vollem Geläut den Zug empfangen. Erneut erreichten uns kurze Antworten oder interessante Kommentare aus allen Gegenden des Leserlandes. Reinhard Semt mailt: „Das Bild zeigt die Stadt- und Hauptkirche von Guben, welche heute nur als (gesicherte) Ruine im polnischen Gubin besichtigt werden kann. Ihr weiteres Umfeld ist leider weiterhin im Vergleich zu Guben westlich der…
Cottbus: Der spätere Abi-Jahrgang ‘95 feiert
Die Paare treffen sich in diesem Jahr zum 30 jährigen Abitur-Jubiläum. Tatsächlich ist die elegante Brücke schon 1974 übergeben worden. Warum aber die Fastnachtspaare in jenem Jahr hier nicht unterwegs sein konnten, lesen Sie weiter unten. Sylke Laubenstein-Polenz aus Spremberg, Weskower Allee, schreibt „Das war mal sehr leicht: 1974 hieß das Warenhaus ‘konsument’ und 2014…
Cottbus: Von Gummi-Asbest bis zur alten Loge
Leser zeichnen das lebhafte Bild einer heute gewandelten Kreuzung. Der Blick aus einer Seitenstraße hat Cottbuser Leser gefesselt. Michael Kordon aus der Hans-Sachs-Straße schreibt kurz und bündig: „Die Straßenbahn fährt, leicht geneigt, dem Bahnhofsberg entgegen. Der Blick aus der Adolph-Kolping-Straße erfasst hinten das ehemalige Kammerspieltheater. Das Foto dürfte über 60 Jahre alt sein. Vor 30…