Damals war´s
Der Cottbuser Bahnhof vor etwa 150 Jahren
Ein Stück Eisenbahngeschichte der damals noch industriellen Niederlausitz. „Es war der Cottbuser Hauptbahnhof.“ So und ähnlich schrieben ganz knapp Manuela Fischer aus der Zimmerstraße in Cottbus und andere Leser. Manfred Gnida hingegen wendet sich ausführlich dem Bild zu: „Bahnhöfe werden gern auf Ansichtskarten abgebildet, und für Reisende sind sie Orte der Erinnerungen. Aus den Anfangsjahren…
Die Höhere Töchterschule in Guben – im heutigen Gubin
Die einst prächtige Schule blieb erhalten. Manfred Gnida vom Weinberg in Spremberg kennt sich aus in der historischen Schullandschaft. Er schreibt: „Prunkvolle Schulgebäude aus längst vergangenen Jahren bieten oft einen besonders schönen Anblick. Beispiele findet man in allen drei genannten Städten, wie der am 22. Oktober 1909 eröffneten Luisenschule in Forst, dem am 3. September…
Cottbus: Das kleine Kaufhaus und die HOG „Freundschaft“ gehörten zum lebenswerten Kietz
Rund um das Hochhaus Leipziger Straße Es war diesmal selbst für Cottbuser, die selten im Südwesten der Stadt unterwegs sind, wieder etwas schwierig. Klaus Reiter erkannte die Baustelle: „Wir sehen hier das Hochhaus in der Leipziger Straße 12, also WK V. Es wurde 1966 in Stahlbeton-Wandbauweise gebaut. Es sind 14 Etagen mit 125 Wohnungen. Eine…
Der Cottbuser Nachkriegs-Altmarkt vor dem großen Stadtumbau in den 1970er Jahren
Seltene Autos und Tramgleise als Zeitzeugen / Diesmal haben in stattlicher Zahl Heimat- und Autofreunde gleichermaßen das Wort. Klaus Reiter meint: „Bis 1974 war der Altmarkt auch Parkplatz. Wir sehen hier die Haltestelle der Straßenbahn Linie 1, von Sandow zum Bahnhof. Bis 1974 fuhr sie noch durch die Sprem. Der Pavillon war ein Servicepunkt, Fahrkartenverkauf (10…
Café Venedig in Lehde: Die Torten schwammen auf der Spree
Das „Café Venedig“ in Lehde, seit hundert Jahren in Familienbesitz. Jens Pumpa aus der Rostocker Straße in Cottbus liefert die Faktenlage: „Im Spreewald liegt das älteste schilfgedeckte Traditionsgasthaus Café Venedig auf einer Insel des Dorfes Lehde. Seit 1925 befindet sich das Haus schon in dritter Generation in Familienbesitz. Der überdachte Biergarten liegt direkt am Ufer…
Kromlauer Park: Im Zauberpark der Rhododendren
Zu besonderen Anlässen fährt die Gondel „Emilie“ über den romantischen Rakotzsee. Das Bauwerk war nicht das typischste Objekt des gesuchten Parkes. Dennoch wusste Rainer Wollmann vom Tannenweg in Kolkwitz, OT Hänchen, die Antwort: „Zu sehen ist die Rückseite vom Alte Schloss Kromlau. Es befindet sich in einem der größten und schönsten Azaleen- und Rhododendronparks in…
Die „kleine Frauenkirche“ von Beitzsch
Ein Ausflug in die polnische Niederlausitz scheint immer gut für schöne Überraschungen. S. Menzel aus der Klaus-Herrmann-Straße in Guben ordnet die Station unserer Sommertour zunächst ein: Wir sind in „Beitzsch, nahe Pförten/Brody. Die einst ‘Frauenkirche mit Friedhofs-Anlagen’ genannte Kirche steht mitten im Grünen zwischen Pförten, Beitzscher Berg, Beitzscher Forst sowie früher Sommerfeld mit Dolzig und…
Brody/Pförten: Seit fast 70 Jahren währt das Bemühen
Das Brühlsche Schloss ist noch Baustelle, aber ein Besuch im Pałac-Restaurant lohnt. „Hier handelt es sich um Brody/Pförten“, schreibt Gert Richter aus Alt-Deulowitz und empfiehlt sich als Reiseführer dieser Sommertour-Station: „Das Lehngut Pförten erwarb Graf Heinrich von Brühl (*1700) im Jahr 1740 für 160.000 Taler. Der Architekt Knöfel baute es zu einem üppigen Anwesen mit…
Der Straupitzer Kornspeicher und sein Freundeskreis
Ingrid Wittke, aus der Straße der Einheit in Vetschau/ Spreewald schreibt: „Es ist der Alte Kornspeicher in Straupitz, ein historisches Gebäude, 1798 erbaut. Dort kann man sehr gut Kaffee trinken und die Einrichtung ist wie ‘Omas Stube’ vom Förderverein betrieben. Davor links geht es zum Kahnfährhafen, wo man eine idyllische Kahnfahrt genießen kann. Weitere…