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Dienstag, 26. September 2023 - 14:43 Uhr | Anmelden
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Damals war´s

In Forst: überbaut und wieder verändert

Bilder aus dem alten Forst (Lausitz) | 16. Juni 2023 | Von | Keine Kommentare »
In Forst: überbaut und wieder verändert

Die fehlenden „prominenten Gebäude“ in diesem typischen Bild der Niederlausitz machten die Verortung recht schwer. Die Häuser waren nur dem Zweck gewidmet: Unten Handel, oben wohnen. Wer ein solches Haus in einer Stadtzeile besaß, hatte in der Regel ausgesorgt, aber erstens kam der Krieg, und als zweites die Wohnungs- und Gewerberaum-Verwaltung, durch die nicht mal die Besitzer freien Zugriff auf ihr Eigentum hatten. So verfiel
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Dr. Gustav Moritz: Arzt und Slawen-Dichter

Bilder aus dem alten Cottbus | 9. Juni 2023 | Von | Keine Kommentare »
Um 1968: Abriss der Stadtsäle in der Roßstraße. Weiter links, Ecke Bismarckstraße, wohnte Dr. Gustav Moritz

Am kommenden Sonnabend jährt sich zum 125. Male der Todestag eines wohl ganz vergessenen Cottbuser Arztes. Dr. Gustav Moritz wohnte und praktizierte, vorwiegend homöopathisch, in der Roßstraße 30, mitten in Cottbus also, wo jetzt das Chaos der Brache herrscht. Unweit von den legendären Stadtsälen südlich der Post, stand sein Wohnhaus an der Ecke Bismarckstraße (die heutige August-Bebel-Straße jenseits der Wohnscheibe). Dr. Moritz, der zwei Wochen
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Das Cottbuser Haus der Bauarbeiter im Wandel

Bilder aus dem alten Cottbus | 9. Juni 2023 | Von | Keine Kommentare »
Haus der Bauarbeiter

Schöne Erinnerungen sind auch diesmal geweckt worden. Peter Keuntje aus Kolkwitz schreibt, dass es sich um das Haus der Bauarbeiter handelt: “…vom schönen großen Saal ist nichts geblieben. In der Nähe sind meine Geschwister und ich aufgewachsen. Die Wohnung der Eltern lag an der West-Seite der Bahnhofstraße; vom Dach der Nr. 76 hatte man einen wunderbaren Blick über das Quartier: der Schillerplatz gleich nebenan, der
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Paul von Hindenburg war Schirmherr der Peitzer Schützengilde

Damals war´s | 2. Juni 2023 | Von | Keine Kommentare »
Die jetzt 350jährige Peitzer Schützengilde weihte vor 95 Jahren mit großem Pomp ihren „Hindenburg-Stand“ ein.

Sie sind ruhmreich und zum Glück ihrer Vaterstadt seit 18. Juni 1673 (Urkunde des landesherrlichen Privilegs zu Cölln an der Spree) und bis in die Gegenwart aktiv – die Schützengilde der Festungsstadt Peitz. Bescheidenheit war nie ihre Schwäche, und so wurde 1927 kein geringerer als Reichspräsident Paul von Hindenburg (1847-1934) ihr Schirmherr. Schon früher hatte der General den Peitzern die Erlaubnis erteilt, ihren Stand nach
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Zu Sprembergs Kollerberg unterwegs in den 1950er Jahren

Bilder aus dem alten Spremberg | 2. Juni 2023 | Von | Keine Kommentare »
Die Aufnahme entstand in den 1950er Jahren in Spremberg

Welch schöne, weit in die Tiefe reichende Aufnahme! Fotografisch eine Meisterleistung, die sogar ahnen lässt, dass in diesem Ort selbst an freundlichen Tagen die Luft nicht immer ganz klar war. Denn das Bild stammt wohl aus den 1950er Jahren. H.-J. Klammer aus Gotha schreibt: „Bei dem Bild in der letzten Ausgabe handelt es sich meiner Meinung nach um ein Motiv aus Spremberg, fotografiert von der
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Margarete Schahn: Forsterin als OB in Cottbus

Bilder aus dem alten Cottbus | 26. Mai 2023 | Von | Keine Kommentare »
Margarete Schahn war 1953/54 für weniger als ein Jahr erste Frau im Oberbürgermeisteramt der Stadt Cottbus

Sie hatte mit elf Monaten nicht einmal die kürzeste Amtszeit als OB in Cottbus, ging aber immerhin als erste Frau in dieser Position in die Stadtgeschichte ein: Margarete Schahn (1903-’96). Noch kürzere Zeit war ihr Vorgänger Hans Bertram (1915-’92) als OB tätig. Um die „führende Rolle“ der SED in der Kommunalpolitik zu sichern, wurde, nachdem der LDPD-Mann (Liberal-Demokratische Partei Deutschlands) 1950 ins Amt kam, sofort
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Die stolze Rosenstadt Forst der Vorkriegszeit

Bilder aus dem alten Forst (Lausitz) | 26. Mai 2023 | Von | Keine Kommentare »
Wir sind in der Rosenstadt Forst unterwegs

Die Stadt auf dem Foto hat sich merklich verändert und trotzdem erkannten sie viele wieder und freuten sich über das Motiv: „Mal wieder in unserer Rosenstadt, der letzte Rest aus alten Tagen“, sagt Liselotte Engelke, die in Forst eine Textillehre absolvierte. „Das ist aber lange, lange her“ meint sie, aber an die Cottbuser Straße und den ganz und gar fehlenden Markt und eine Kirche ohne
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Paul Fahlisch – Pionier für Spreewald-Tourismus

Damals war´s | 22. Mai 2023 | Von | Keine Kommentare »
Paul Fahlisch war Lehrer und darüber hinaus ein Leben lang für seine Spreewaldheimat journalistisch aktiv.

Der Heimatforscher und Publizist Paul Fahlisch starb im Mai 1930 kurz vor seinem 86. Geburtstag einen sanften Tod. Bei der zweiten Zeile eines Briefes, den er angefangen hatte, sank er hin und war tot. In Lübbenau war die Trauer groß. Der Kahnführerverein der Stadt schrieb in seinem Nachruf: Er war „Wegbreiter des heute so gewaltigen Touristenverkehrs nach dem Spreewalde“. Am kommenden Sonnabend jährt sich der
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Guben auf einer Ansichtskarte aus der deutschen Kaiserzeit

Bilder aus der alten Neißestadt Guben | 22. Mai 2023 | Von | Keine Kommentare »
Guben auf einer Ansichtskarte aus der deutschen Kaiserzeit

Das schöne Motiv aus der Neißestadt hat vielen gefallen. Die Silhouette der Klosterstadt westlich der Neiße ist nicht nur den Gub’nern, sondern allen, die gern in der Niederlausitz unterwegs sind, wohlvertraut. Die Notizen dazu sind verschieden. Sabine Mischok aus Cottbus hat wieder gereimt geantwortet: „In Guben diesen Anblick jeder kennt, / weil das Areal sich Klostervorstadt nennt. / Neben der Kirche steht das Amtsgericht, /
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Das Schloss Spremberg im Sturm der Zeiten

Bilder aus dem alten Spremberg | 12. Mai 2023 | Von | Keine Kommentare »
Das Märchenschloss hat sich in Spremberg bis heute erhalten

„Hier ist das Schloss in Spremberg abgebildet“, schreibt Regina Rothe aus Kolkwitz und fährt fort: „Es ist es das älteste Bauwerk der Stadt, im 11. Jahrhundert zunächst als Wasserburg erbaut, später zur frühbarocken Anlage überformt. Das Schloss erinnert mich an meine Schulzeit in Spremberg. Ich konnte es in den frühen 1960er Jahren zwar nicht besuchen, nahm es aber im Zeichenunterricht der 8. Klasse der damaligen
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