Als Überflieger zum Spremberger Maifest mit dem Hubschrauber

Nicht nur Nixen können fliegen.

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Die Ehre des ersten Fluges fiel selbstverständlich dem amtierenden Bürgermeister Egon Wochatz zu.

Michael Kurth wusste sich zu helfen. Die Frage war nicht ohne Hintergrundwissen zu beantworten, ich mußte erst in Spremberg nachfragen, wer als erstes in diesen Hubschrauber stieg. Im Gewinnfall erbitte ich das aktuelle NL-Jahrbuch 2025.“ Sehr gern, die Post sollte bereits unterwegs sein.

Frank Irmer grenzt durch die zeitliche Bestimmung ein „Nüsse knacken ist einfacher. Es muss vor 2000 sein, da die Bebauung (siehe rechts) noch nicht vollständig ist. Es kann kaum das Heimatfest sein, da dann der Markt mit Buden und Ständen gefüllt ist. Bleibt nach der Rathaus Neugestaltung (1994/96) ein Rundflug – sehr gut!

Freiflug-Tickets
Zum Rundflug: 1999 verloste die Lausitzer Heimatzeitung 40 Freiflug-Tickets

Im Jahr 1999 organisierte der City-Werbering-Spremberg e.V. bereits das fünfte Maifest, das sich mittlerweile zu einer festen Tradition in der Stadt entwickelt hatte. Wie jedes Jahr wurde das Fest von zahlreichen Attraktionen und kulinarischen Genüssen begleitet, die den ganzen Tag über für eine gute Stimmung sorgten.Ein Höhepunkt des Maifests war die Krönung der neuen Spremberger Spreenixe, die das Gesicht der Perle der Lausitz für das kommende Jahr werden sollte.
Die Läden in der Langen Straße und rund um den Marktplatz öffneten an diesem Samstag bis 18 Uhr ihre Türen, sodass sowohl Einheimische als auch Besucher die Möglichkeit hatten, nach Herzenslust zu stöbern und einzukaufen. Eine besondere Attraktion in diesem Jahr war der Rundflug über Spremberg, der eine neue und aufregende Perspektive auf die Stadt bot.
Gestartet wurde der Flug vom Mercedes-Autohaus im Gewerbering, und die Ehre des ersten Fluges fiel selbstverständlich dem amtierenden Bürgermeister Egon Wochatz zu.

Originalzeitungsausschnitt:
Der Originalzeitungsausschnitt: unser Gewinnspiel zum Gewinn eines Hubschrauberrundfluges über das Spremberger Maifest

Die Teilnahme an diesem exklusiven Erlebnis war allerdings nicht für jedermann selbstverständlich: Die Lausitzer Heimatzeitung hatte 40 Tickets für den Freiflug verlost, jedoch gab es eine kleine Voraussetzung – nur diejenigen, die mit einem der beliebten Märki-Aufkleber, versehen mit humorvollen Sprüchen wie „Prosit Spremberg!“ oder „My Home is my Spremberg“, ausgestattet waren, nahmen an der Verlosung teil. Mit gut gelaunten Gästen, fröhlichen Händlern und einem Programm, das keine Wünsche offenließ, wurde das Maifest 1999 zu einem unvergesslichen Ereignis, das die Tradition fortsetzte und die Stadt Spremberg in fröhlichem Licht erstrahlen ließ.

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