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Altes Cottbus: “Stadt Cottbus” war HO-Gaststätte mit Flair

 „Stadt Cottbus“
HO-Gaststätte „Stadt Cottbus“ in der Sprem

Es handelt sich bei dem Foto um die ehemalige HO-Gaststätte „Stadt Cottbus“ in der Sprem.
Wolfgang Schmidt schrieb: „Dieser Saal strahlte ein besonderes Flair aus, wenn man dort zum Kaffee oder zum Tanzen war.“
Ursula Blumentritt fasste ihre Erinnerungen ebenfalls zusammen: „An diesen Anblick kann man sich kaum noch erinnern, aber fest steht, dass auch ich in diesem Raum viele schöne Stunden verbracht habe. Es handelt sich natürlich um die  HO-Gaststätte „Stadt Cottbus“. Gerade im „Tanz-Café“, wo dieser abgebildete Brunnen stand, fanden niveauvolle Tanzabende statt und die Räumlichkeiten wurden auch oft für betriebliche Veranstaltungen genutzt.“
In der Zuschrift von Manfred May aus Peitz steht:
„Ich habe als Tischler am Ausbau dieses Raumes mit gearbeitet. Die obere Verkleidung wurde mit Birnbaumfurnier und der untere in Makorefurnier ausgeführt. Eine schwierige Aufgabe war es auch, die Bogen im Durchgang herzustellen. Von allen Firmen wurde gute handwerkliche Arbeit geleistet. Im Laufe der Jahre gab es aber immer wieder Veränderungen, dabei war der Springbrunnen das erste Opfer. Nach der Wende wurden die Durchgänge geschlossen und aus diesem Raum eine separate Bar gemacht, bei deren Ausbau (Gestaltung) ich mit der Firma Raumgestaltung ebenfalls wirksam sein konnte. Diese Firma hat im Innenausbau viele Spuren in Cottbus hinterlassen.

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