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Damals war’s Senftenberg: Einst Ruine, jetzt Wohnhäuser

Postkarte11
A war richtig – wir hatten mit der letzten Ausgabe den Ort Niemtsch erreicht

Leser erinnern sich an das verschwundene Gutshaus in Niemtsch.

Mehrere Leser haben die richtige Lösung zu unserem Rätselbild der vergangenen Woche gewusst. Dazu gehört auch Bärbel Lenhartova. Sie schreibt folgendes: „Dieses Gutshaus in Niemtsch gibt es nicht mehr, es wird jetzt für Eigenheimbauten erschlossen. Ein Feuerteufel legte im Jahr 1991 sage und schreibe 18 Brände. Damit war es endgültig dem Verfall preisgegeben.“
Franz Bergmann schreibt: „Diesmal befinden wir uns in Niemtsch am Westufer des Senftenberger Sees. Das abgebildete Guts- oder Herrenhaus existiert nicht mehr. Die Ruine wurde vor ein paar Jahren beseitigt. Stattdessen stehen dort jetzt Einfamilienhäuser. Das Herrenhaus entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im klassizistischen Stil. Es gehörte der Familie von Götz, die auch Schloss Hohenbocka ihr Eigen nannte. Oft wird auch der Niemtscher Schlosspark an der Schwarzen Elster erwähnt. Doch dabei handelt es sich eher an einen uralten Auwald. Besonders reizvoll ist es dort im Frühjahr, wenn unzählige Buschwindröschen erblühen. Leider wird der Park mancherorts als Mülldeponie missbraucht. Zudem lassen unvernünftige Zeitgenossen dort ihre Hunde frei laufen. Da müsste mal richtig durchgegriffen werden.“
Max Klinger merkt an: „Wir sehen das Herrenhaus in Niemtsch. Die Ruine wurde Ende des Jahres 2011 abgerissen. 2012 entstanden dort Wohnhäuser. Heute erinnert so gut wie nichts mehr an das gewesene Ensemble im Herzen des jetzigen Urlauberdorfes. Allerdings gibt es noch den Park an der Schwarzen Elster.“

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