Die Forster Bilderserie aus der Geschichte der Stadt hatte diesmal das „Herzbörnchen“ abgelichtet.
Helmut und Käthe Ottmann aus der Wendenstraße schrieben uns: „Auf diesem Bild ist unser liebes ‘Herzbörnchen’ zu sehen. Als Kinder von 10 Jahren gingen wir am Ostersonntag früh vor Sonnenaufgang zum Wasserschöpfen zur Quelle „Herzbörnchen“. Es durfte nach diesem Ereignis nicht geredet werden. Freilich war es oft doch „Plapperwasser“. Es soll für die Augen besondere Heilkraft gehabt haben. Der Sonnenaufgang und das Wasser waren schöne Ereignisse.“
Brigitte und Paul Klose schrieben uns: „Bei der abgebildeten Anlage handelt es sich um das „Herzbörnchen“, ein einstmals beliebtes Ausflugsziel bei Jänsdorf. Wir wissen dies von unseren Eltern und Großeltern, deren Heimat auf der jetzigen polnischen Seite war.“
Herbert Gottschalk hat ebenfalls seine Lösung mitgeteilt: „Die Anlage heißt „Herzbörnchen“. Zur Zeit wird die Anlage von der Freiwilligen Feuerwehr Sacro und der Wehr von Janowicze wieder in Ordnung gebracht.“ „Das beliebte „Herzbörnchen!“, schreibt auch Elfriede Bonkratz. „An Sonntagen wurde eine Radtour unternommen, von der Langen Brücke östlich den Neißedamm entlang. Dort wurde dann eine Frühstückspause eingelegt. Tische aus Stein und Sitzgelegenheiten waren vorhanden.. Dann ging die Radtour weiter über Ögeln zum Pförtener Park. Mittag war die Tour beendet. Das „Herzbörnchen“ bleibt in ewiger Erinnerung“.
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