Leser erinnern sich an Geschichte und Gegenwart von Schwarzbach:
Mehrere Leser haben die richtige Lösung für unser Rätselbild der vergangenen Woche gewusst. So auch Gerd Espenhahn aus Hosena. Er schreibt: „Viele Leser werden die richtige Antwort kennen, denn der Blick auf Axels Gasthof ist durch seine zweiwöchigen Schlachtfeste über die kalte Jahreszeit hinweg sowie den damit verbundenen Hofverkauf von Waren aus eigener Schlachtung auch in den umliegenden Ortschaften gut bekannt. Am 15.April ist vorerst wieder mal die letzte Gelegenheit dazu, bevor es ab dem 30.September dann wieder auf beiden Seiten der
Straße die parkenden Autos der Freunde von Hausgeschlachtetem geben wird. Storchenfreunde werden es viel genauer wissen als ich, denn auf dem Baum links neben dem Hoftor hatte viele Jahre ein Storchenpaar sein Nest. Nun hat aber Familie Adebar wiederholt das Nest nicht wieder aufgesucht, sodass sowohl das alte Nest wie auch
die zugehörige Informationstafel entfernt wurden. Wer aus Richtung Guteborn in den Ort kommt, hat in der Doppelkurve auch die Möglichkeit für einen Blick auf das Schloss. Aus Richtung Hosena kommt man auch an der etwas eingerückten Schule vorbei. Doch hier ruft kein Klingelzeichen die Schüler mehr zum Unterricht. Sie erlernen in der Grundschule der benachbarten Amtsgemeinde Guteborn das Lesen, Schreiben, die Bedeutung von Zahlen, eben all das notwendige Grundwissen, bevor sie eine der weiterführenden Schulen wählen können.“
Franz Berger schreibt per E-Mail: „Es kann sich nur um Schwarzbach handeln. Der Ort hatte früher den Zusatz „bei Ruhland“, da es mehrere Dörfer gleichen Namens gibt. Dieser Schriftzug ist auch noch am alten Bahnhof zu lesen. Dort hielten bis nach der Wende die Züge auf der
Straße Ruhland – Hoyerswerda. Längst brausen die Bahnen dort aber durch, und der Bahnhof führt ein trauriges Dasein. Eigentlich schade.“
Und Peter Müller, ebenfalls per E-Mail, merkt an: „In Schwarzbach gibt es jedes Jahr die tollen Kutschentreffen. Direkt am Ortsausgang in Richtung Biehlen befindet sich die Strecke. Besonders die Überquerung des Wassergrabens ist eine echte Herausforderung.“
Gewonnen hat diesmal Gerd Espenhahn. Glückwunsch!