Charmant, witzig und sehr musikalisch führt Fürstin Lucie von Pückler-Muskau (alias Anne Schierack) zu Fuß und auf dem Wasser in die Adelsgeschichte der Niederlausitz (als Begleitprogramm zur Ausstellung, s. Seite 16) und gewährt dabei tiefe Einblicke in ihre exzentrische Beziehung zum Fürsten von Pückler-Muskau. Preis: 29,90 € pro Person, Termine: Muttertag, 14.30-17.30 Uhr ab Schloss Branitz, Christi Himmelfahrt sowie an beiden Pfingsttagen, gleiche Zeit, gleicher Ort.
Der FC Energie Cottbus hat mit Stefan Krämer einen Cheftrainer für den Neuaufbau in der 3. Liga verpflichtet. Der 47-jährige Fußballlehrer, der mit Arminia Bielefeld in die 2. Bundesliga aufgestiegen war, unterschrieb am Mittwoch einen Vertrag bis 2016. Unterdessen hat der FC Energie den Vertrag mit Trainer Jörg Böhme zum Saisonende aufgelöst.
Am heutigen Samstag um 19.30 Uhr gastiert Gunther Emmerlich im Großen Haus des Staatstheaters Cottbus. Bei seinem Gastspiel liest er aus seinen Büchern. Gemeinsam mit dem Dresden-Swing-Quartett gibt der Sänger launigen Swing und Blues zum Besten. Karten an der Abendkasse.
Der Cottbuser Regionalstellenleiter der Deutsch-polnischen Gesellschaft, Karl Fisher bekam am Montag in Potsdam für die Verdienste in der deutsch-polnischen Zusammenarbeit eine Europaurkunde von der Landesregierung und der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland verliehen.
Der Verwaltungsrat von Vattenfall hat Magnus Hall zum künftigen Präsidenten und Vorstandsvorsitzenden der Vattenfall-Gruppe ernannt. Seine neue Position wird Magnus Hall am 1. Oktober antreten. Der Schwede Magnus Hall war zuletzt Präsident des schwedischen Holz– und Papierkonzerns Holmen, für den er 29 Jahre arbeitete.
Der Kammervirtuose und Blechenpreisträger Hans-Joachim Küster ist am 21.4. im 95. Jahr gestorben. 1951 begann sein 33-jähriges Engagement am Cottbuser Stadttheater, wo er auch gefeierter Solist in den Sinfoniekonzerten war. Bereits 1954 gründete er mit Dominik Dittrich (2. Violine), Karl Zahner (Violoncello) und Fritz Stürmer (Viola) das Küster-Quartett, mit dem er auch Uraufführungen von Komponisten des Bezirksverbandes Cottbus spielte. 1960 bekam das Quartett den Carl-Blechen-Preis. 1984 ging Küster als Ehrenmitglied des Theaters in den Ruhestand.