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Personen 11./12. Oktober 2014

Mit einer Festveranstaltung wird Prof. Dr. Jörg Steinbach am Mittwoch in sein Amt als Präsident der BTU Cottbus-Senftenberg eingeführt. Aus Potsdam haben sich Ministerpräsident Dietmar Woidke und Wissenschaftsministerin Prof. Sabine Kunst angekündigt, aus Berlin werden Bundestagspräsidentin a.D., Prof. Dr. Rita Süssmuth und eine Vielzahl an Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sowie des diplomatischen Dienstes erwartet. Prof. Steinbach wird anschließend seine Kandidaten für das neue Leitungsteam mit drei Vizepräsidenten vorstellen.
Die Clowns der Kinderklinik am Carl-Thiem-Klinikum haben von den Fans des FC Energie Cottbus eine Spende in Höhe von 2 116 Euro erhalten. Jeder Fan, der sich im Forum des FC Energie auf www.myfce.de dafür registriert, setzt einen bestimmten Betrag pro Pflichtspiel-Punkt der 1. Mannschaft ein. Selbst andere zusätzliche Gimmicks wie ‘Wetten auf Pokalrunden’ oder ‘Torschützen’ waren machbar.
Prof. Dr. Leo Schmidt vom Studiengang „Heritage Conservation and Site Management“ der BTU Cottbus-Senftenberg ist es gelungen, eine große Zahl von Experten aus aller Welt nach Cottbus zu holen. Sie werden ab Mittwoch von archäologischen Stätten berichten, aber auch von den Vermittlungsansätzen, die man jeweils dort entwickelt hat. Unter den Gästen sind die Generaldirektoren der beiden größten und spektakulärsten Museumsprojekte, die gerade in Ägypten verwirklicht werden.
Nach zwölf Jahren ist der Direktor des Filmfestivals Cottbus – Festival des osteuropäischen Films, Roland Rust, ausgeschieden. Zu den Gründen teilt die Geschäftsführung nichts mit, dankt ihm aber „für  seine großen Verdienste bei der Entwicklung und Gestaltung des filmischen Programms und der Repräsentation des FilmFestival Cottbus im In- und Ausland.“ Roland Rust war ab 1996 künstlerischer Leiter, ab 2003 zudem Direktor des Festivals. Programmdirektor Bernd Buder übernimmt die Aufgaben übergangsweise.
Der Journalist, Autor, Träger des Verdienstordens und Nachlassverwalter von Gustav Büchsenschütz mit seinem Lied „Märkische Heide, märkischer Sand“, Werner Bader, ist am Sonnabend im Alter von 92 Jahren gestorben. Der gebürtige Heidemühler ist in Spremberg vor allem durch seine Recherchen zu den historischen Symbolfiguren bekannt geworden, insbesondere zum Räuberhauptmann Lauermann. Michael Schierack, Vorsitzender der CDU-Landtagsfranktion, würdigt ihn mit den Worten „Er hat sich um die Bewahrung brandenburgischen Kulturguts und zur Identität unserer Heimat äußerst verdient gemacht. Ich erinnere mich noch genau, als wir unsere inoffizielle Landeshymne anstimmten und damit unseren Fraktionssaal im neuen Landtag einweihten.“

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