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Personen 6./7. Juni 2014

Der zweifache Buchautor („Wendische Fastnacht“, „Mit Humor gewürzt“) aus Cottbus-Sielow, Gerhard Gräbig, begeht am Sonntag seinen 80. Geburtstag. Gefeiert wird aber eine Woche später, um das Sportfest voll genießen zu können. Seit 1948 ist er aktives Mitglied der SG, war selbst leidenschaftlicher Fußballer, Radfahrer und Begründer der Sektion Tennis. Mit Ehefrau Irmgard, mit der er letztes Jahr Goldene Hochzeit feierte, ist er zudem seit 13 Jahren im Trachtenverein Spintestübchen aktiv. Als Autor schrieb er jahrelang für den Märkischen Boten und schreibt immer noch für den „Novy Casnik“.
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Lehrstuhlinhaber für Automatisierungstechnik an der BTU Cottbus-Senftenberg und Clustersprecher Metall, leitete diese Woche in Berlin eine Diskussion um das Zusammenwachsen von Industrie und Internet. Mit seinem Vortrag zum „digitalen Wandel in der Produktion“ stellte er impulsgebende Faktoren vor.
Die Burger Amtsdirektorin Petra Krautz freut sich. Die Spreewälder Sagennacht kehrt im kommenden Jahr in den Kurort zurück. Einstimmig beschlossen die Gemeindevertreter Burg, die Spreewälder Sagennacht ab dem Jahr 2015 mit dem Sorbischen Nationalensemble Bautzen fortzusetzen. „Ich bin froh über die Entscheidung, denn es war ein schwieriger Weg“, so Amtsdirektorin Petra Krautz.
Die Bau-Unternehmer-Familie Lehmann aus Eichow hat am Kindertag ihren 35. Geburtstag mit allen 38 Mitarbeitern und deren Angehörigen gefeiert. Gleichzeitig verkündete Unternehmensgründer Friedrich Georg Lehmann gemeinsam mit seiner Ehefrau Marlene den Generationenwechsel an seinen Sohn Christof zu vollziehen. Der gelernte Maurer und staatlich geprüfte Bautechniker ist gemeinsam mit seiner Frau Manuela Lehmann seit Jahren in der Firma tätig.
Der langjährige Pfarrer von Vetschau, Klaus Lischewsky, ist im Alter von 79 Jahren verstorben. Heute (Sa.) um 13 Uhr findet in der Wendischen Kirche Vetschau die Trauerfeier statt. Im November 1976 kam der Berliner nach mehreren Stationen nach Vetschau und blieb hier bis zum Schluss. Auch nach seinem Wechsel in den Ruhestand im Jahr 2000 blieb er aktiv im Förderverein Wendische Kirche, in der Vereinigung der Wenden „Ponaschemu“, befasste sich mit geschichtlichen Forschungen zu Vetschau, die längst seine Heimatstadt geworden ist, und vielem anderen.

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