Website-Icon Nachrichten aus Südbrandenburg

Personen vom 11.04.2020

Christine Herntier

Am Mittwoch feierte Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier stillen Geburtstag. Trotz oder gerade wegen der Corona-Krise ist sie unermüdlich in der Stadt unterwegs und spricht – bei gebotenem Abstand – mit verantwortlichen Mitarbeitern, Unternehmern, Ärzten, Bürgern. Täglich berichtet sie darüber ausführlich in ihren warmherzigen facebook-Texten. Das bringt ihr viel Sympathie und Dank ein. Herzlichen Glückwunsch!

 

 

 

 

 

Reinhard Drogla

Auch in Corona-Zeiten ist der Cottbuser Stadtverordneten-Vorsteher und Piccolo-Chef Reinhard Drogla leistungssportlich unterwegs. Im Hauptausschuss hat er angeregt, dass nach der März-Pause im April wieder die Stadtverordneten tagen sollten, gegebenenfalls wegen der Sicherheitsabstände in der Stadthalle oder im Messezentrum. Die Verwaltung zeigte sich nicht erbaut und hatte Kosten-Bedenken. Weshalb überhaupt Tagungen jetzt nötig seien, wurde der Erste Abgeordnete gefragt. Klare Antwort: „Weil der Sitzungsplan als Instrument der Demokratie sie vorschreibt.“ Inzwischen wurde eine Stellvariante gefunden, mit der der Stadthaussaal ausreichend groß ist für eine Sitzung unter Eindämmungs-Aspekten. Die April-Tagung findet planmäßig am letzten Mittwoch des Monats statt, u.a. wird ein SPD-Antrag zur Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge behandelt.
Eine Petition für die umgehende Erarbeitung und Veröffentlichung einer Exit-Strategie Deutschlands aus der Corona-Krise mit klar datierten Stufen und Maßnahmen für Wirtschaft und Gesellschaft haben der Marketingexperte Jens Taschenberger und Ralf Henkler vom BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft gestartet. Petitionsunterstützer erfahren mehr unter www.exitcorona.de.
Izabela Debska-Rosemeier von der Johanniter-Unfall-Hilfe informiert, dass das Kinderhaus „Pusteblume“ in Burg trotz aktueller Corona-Situation planmäßig am 1. Mai in Betrieb genommen wird. Eine Eröffnungsfeier müsse jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

 

Nele Schenker

Mit der Sportmoderatorin und gebürtigen Cottbuserin Nele Schenker bekommt das Cottbuser Ronald McDonald Haus eine prominente Verstärkung. Sie wird sich zukünftig gemeinsam mit Dagmar Frederic für Familien schwer kranker Kinder, die im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus behandelt werden müssen, engagieren. Nele Schenker unterstützt die Stiftung deutschlandweit bereits seit drei Jahren als Botschafterin.

 

 

 

 

 

Jeff Staudacher

Zu den Corona-Verordnungen der Landesregierung äußert sich der FDP-Ortsvorsitzende von Forst-Döbern Jeff Staudacher: „Es ist für uns nicht mehr nachvollziehbar, dass wir so eine Ungleichbehandlung bei den Geschäften hinnehmen müssen. Der Einzelhandel und Fachgeschäfte, wie z.B. der Blumenhandel, müssen geschlossen bleiben, obwohl auch die kleinen Geschäfte die notwendigen COVID2019-Abstände einhalten können.“
Piccolo Prokuristin Kathrin Jeroch übergibt 100 selbstgenähte Masken an das Diakonische Werk Niederlausitz. Die Mitarbeiter des Kinder und Jugendtheaters nähten in den vergangen Tagen Atemschutzmasken, die nun im Albert Schweizer Haus, in der ambulanten Pflege Burg und Briesen sowie im Pflegeheim in Peitz zum Einsatz kommen.

Fotos: CGA-Archiv, j. Heinrich, Berli Berlinski, CGA-Archiv

Die mobile Version verlassen