Viele Arten der Naturheilkunde helfen, gesund zu werden und gesund zu bleiben.
Cottbus (MB/jk). „Wer keine Zeit für seine Gesundheit hat, wird später viel Zeit für seine Krankheiten brauchen.“ So äußerte sich Sebastian Kneipp, ein deutscher Naturheilkundler und katholischer Theologe bereits im 19. Jahrhundert. Die Errungenschaften der Schulmedizin will kaum ein Patient mehr missen. Doch gerade bei leichteren Erkrankungen oder bei chronischen Krankheiten vertrauen viele Menschen oft auch zusätzlich auf alternative Methoden. Diese können die klassische Medizin ergänzen, manchmal sogar ersetzen, sofern aus ärztlicher Sicht nichts dagegen spricht. Die Naturheilkunde blickt nämlich auf eine lange Tradition zurück. Sie hat sich nicht nur die Linderung und Heilung von Krankheiten zum Ziel gesetzt, sondern sieht ihren Aufgabenbereich auch in der Gesunderhaltung des Menschen. Wer sich mit der Naturheilkunde beschäftigt, macht sich kundig, wie die Natur heilt. Es sollen körpereigene Selbstheilungskräfte des Organismus verstärkt oder in Gang gesetzt werden. Heilpflanzen, Wärme- oder Kältetherapien spielen dabei ebenso eine Rolle wie Atemtraining und richtige Ernährung. Auch Bewegungstherapie, die Kneipp-Hydrotherapie, Akupunktur, Massage oder die Heilgymnastik kommen zur Anwendung. Viele Heilpraktiker haben sich daher auf konkrete Fachgebiete und Behandlungsmethoden spezialisiert. Vor Beginn der Behandlung ist die Rücksprache mit einem Arzt sinnvoll, denn auch pflanzliche Arzneien oder traditionelle Anwendungen können zum Beispiel Nebenwirkungen haben oder in Wechselwirkung mit anderen Medikamenten treten. Auch die Apotheken sind inzwischen mehr als eine reine Medikamentenausgabestelle. Natürlich bleiben sie Ansprechpartner, wenn es um das Einlösen von Rezepten geht, sie werden aber auch zunehmend Konsultanten rund um die Gesundheit. Im Team der Robert-Koch-Apotheke in Sprem- berg um ihre Leiterin Susanne Rudolph hat sich jeder Mitarbeiter in Fortbildungen auf ein bestimmtes Gebiet der ganzheitlichen Gesundheit konzentriert und sucht auch Hilfsmittel in der Natur. „Die Menschen werden heutzutage immer älter, aber auch die Krankheiten haben nun mehr Zeit, sich zu entwickeln. Zudem werden unsere Körpereigenschaften schwächer oder langsamer, ob wir das nun wollen oder nicht.“ so Susanne Rudolph. Sie empfiehlt, natürliche Mittel vorbeugend zuzuführen, nicht nur Vitamine oder Nahrungsmittelergänzungen. Defizite in der Mineralstoffversorgung des Körpers lassen sich zum Beispiel in einer Antlitzanalyse erkennen oder präzisieren. Schüßler-Salze, die auch als die Salze des Lebens bezeichnet werden, helfen danach beim Auffüllen fehlender Mineralien und fördern die Anregung der Selbstheilungskräfte. „In der Hektik unserer Tage achten wir zunehmend weniger auf unsere Ernährung. Fertiggerichte, Fastfood, Zusatzstoffe, unnötiges Nachwürzen – das Geschmacksempfinden wird beeinträchtigt oder geht verloren. Daher besteht vielfach echter Handlungsbedarf, unseren Körper ganz gezielt zu entgiften und zu sanieren.“, gibt Susanne Rudolph weiter zu bedenken. „Es gibt ein Naturprodukt zur Körperentgiftung ohne Nebenwirkungen, das präventiv, aber auch therapeutisch angewandt, den Organismus bei der täglichen Körperentgiftung unterstützt“. Für all diese Themen finden die Kunden in der Robert-Koch-Apotheke freundliche und kompetente Ansprechpartner.