umfangreiches Angebot zum „Totensonntag“
Region (GdF/MB). Wer in diesen Novembertagen über den Friedhof spaziert bemerkt, dass sich die Stimmung verändert. Die warmen Tage sind nun endgültig Geschichte und der Winter nähert sich mit großen Schritten. Mit dem Blick Richtung „Totensonntag“ werden viele Gräber liebevoll gestaltet und winterfest gemacht. Verblühte Sommerblumen werden aus der Wechselbepflanzung entfernt. Die Rahmenbepflanzung des Grabes, meist mit Gehölzen und Bodendeckern gestaltet, erhält einen frischen Formschnitt.
Die regionalen Floristen und Gärtnereien bieten vor dem „Totensonntag“, dem Ehrentag für die Verstorbenen, ein umfangreiches Angebot an dekorativen Grabgestecken und Trauersträußen, die sich für das Schmücken der Grabstelle eignen. Für diesen Grabschmuck werden meist besonders haltbare Materialien wie Tannengrün, Tannenzapfen oder auch Moos eingesetzt.
Solange der Boden noch frostfrei ist, ist auch eine Neubepflanzung möglich. Hier bieten sich für die kalten Tage besonders robuste Pflanzen an, die kälteunempfindlich sind. Dazu gehören das Heidekraut Erika und die Besenheide.
Wer zur Pflege wenig Zeit hat, greift entweder zur Dauerbepflanzung oder beauftragt Gärtner der Region mit der Pflege des Grabes. Auch bei der Dauerbepflanzung sollte zuvor Rat vom Fachmann eingeholt werden.