Experten klären, ob automatisierte Sicherheit und eine Steuerung per App wirklich ausreichen.
Region (txn/jk). Wenn Eigenheime und Wohnungen unbewohnt wirken, werden sie schnell zum Ziel von Einbrechern. Kein Wunder also, dass diese in der Urlaubszeit Hochsaison haben. Oft nutzen die ungebetenen Besucher den Schutz der Dunkelheit, um Fenster oder Terrassentüren blitzschnell aufzuhebeln. Doch auch wenn die Bewohner nicht zu Hause sind, ermöglicht die moderne Technik, dass sich die Rollläden zuverlässig schließen. Sie lassen sich darüber hinaus ganz bequem bedienen: wahlweise per Knopfdruck, Zeitschaltuhr, Wettersensorik oder via App auch von unterwegs. Solche mit Motor und intelligenter Steuerung ausgestatteten Rollläden lassen sich auch ohne weiteres in Smart-Home-Systeme einbinden. Dank der vernetzten Hausautomation werden mit dem Abschließen der Eingangstür alle Sicherheitsfunktionen des Hauses aktiviert. Diese einbruchhemmende Rollläden mit speziellen Sonderausstattungen, wie zum Beispiel besonders stabilen Materialien für den Panzer, verstärkten Führungsschienen und Hochschiebesicherungen, leisten effektiven Widerstand bei Einbruchsversuchen. Vor Fenstern, Terrassen- und Balkontüren angebracht, erschweren sie den Einbrechern ihr Vorhaben und werden so zum Sicherheitsmerkmal für das Eigenheim.
Mittels Zeitschaltuhren fahren die rollenden Schutzschilder selbstständig herunter und herauf. In Kombination mit einem Zufallsgenerator und automatischer Lichtschaltung wird durch das unregelmäßige Öffnen und Schließen der Eindruck verstärkt, dass jemand zu Hause ist. Damit Rollläden diese und andere Aufgaben zuverlässig erfüllen, sollten sie von einem Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetrieb geplant und montiert werden. Der Innungs-Handwerker weiß zudem, wie sich die Sicherheit im Eigenheim durch Motorisierung und Automatisierung von Rollläden und anderen Sonnenschutzprodukten noch weiter erhöhen lässt. Auch Alarmsysteme spiele ein immer größere Rolle.
Stephan Wambach, Fachberater bei MVVB-Sicherheit aus Lauchhammer, sagt zu den von ihm angebotenen Anlagen: „Unsere Alarmsysteme sind daher besonders, weil die Anlage bereits bei der geringsten Manipulation anschlägt und die Sirene ertönt. So wurden bereits mehrfach Aufbrüche von Türen und Fenstern verhindern und der Einbrecher in die Flucht gejagt. Das wiederum verhilft dazu, dass größere Schäden erst gar nicht passieren. Die Systeme arbeiten mit Infraschallwellen und reagieren somit auf kleinste manuelle Manipulationen. Bereits eine größere Erschütterung genügt und die Anlage alarmiert selbstständig den Eigentümer oder auf Wunsch auch Polizei alternativ Sicherheitsdienstunternehmen vor Ort.“ Die angebotenen Alarmsysteme können auch mit Rauchmeldern gekoppelt werden, so dass auch Brände recht zeitig gemeldet und Personen sich dadurch schneller in Sicherheit bringen können. Eine Installation ist einfach und schnell durchgeführt, verrät der Fachmann. Die Anlagen funktionieren nahezu kabellos und sind absolut stabil. Natürlich sind sie nach EU-Norm zertifiziert und bei Versicherern anerkannt, was auch schon im Nachgang dazu geführt hat, dass einige Kunden niedrigere Beiträge für Ihre Verträge berechnet bekamen.
Stephan Wambach ist sich im doppelten Sinn des Wortes sicher: „Eine Alarmanlage ist eine Anschaffung fürs Leben und sichert nicht nur das eigene Hab und Gut, sondern kann auch Leben retten. Diese Anschaffung sollte daher gut überlegt und geplant sein.“ Sogar eine Förderung ruft das Land Brandenburg für die Anschaffung aus. Bis zu 20% der Gesamtkosten können über die KFW-Bank zurückgeholt werden. Fachleute wie Stephan Wambach beraten auch hierzu gern und stehen bei der Antragstellung beratend zur Seite.