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Souverän über die letzte Hürde zum Traumjob

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Beim Vorstellungsgespräch beeindruckt, wer souverän ins Gespräch einsteigt, bestens informiert ist und stets freundlich ist
Foto: Katarzyna Bia³asiewicz/123rf.com/randstad

Neben Fachwissen steigert ein selbstbewusstes und gepflegtes Auftreten die eigenen Chancen.

 

Region (MB). Die Bewerbungsunterlagen wurden abgeschickt und kurz darauf kommt die ersehnte Einladung zum Vorstellungsgespräch. Ein Grund zur Freude, aber meist macht sich auch Nervosität breit. Denn viele Bewerber wissen nicht, was auf sie zukommt und wie sie am besten einen guten Eindruck hinterlassen. Deshalb ist gute Vorbereitung wichtig. Denn nur wer sich gründlich informiert hat, kann bei den Personalverantwortlichen richtig punkten. Es gilt, das Unternehmen kennenzulernen. Dazu gehört auch ein Blick in die Firmengeschichte. Ganz wichtig ist, vor dem Bewerbungsgespräch über seine eigenen Stärken und Schwächen nachzudenken und sich auch auf unangenehme Fragen, beispielsweise zu Lücken im Lebenslauf, optimal vorzubereiten. Neben Fachwissen und durchdachten Fragen ist auch ein stil- und selbstsicheres Auftreten wichtig. Schließlich entscheidet auch der äußerliche Eindruck mit.
Gegen die Nervosität
Im Vorstellungsgespräch für den Traumjob zu sitzen ist sicherlich ein guter Grund, um ins Schwitzen zu kommen. Übermäßige Transpiration sollte allerdings vermieden werden. Denn wenn die Hände feucht werden, sich unter den Achseln nasse Flecken bilden und auf der Stirn Schweißperlen zu sehen sind, haben viele Personaler dafür zwar Verständnis, optimal ist es jedoch nicht. Aber es gibt durchaus Möglichkeiten, dem Schwitzen entgegenzuwirken.
Dazu gehört, mit einer vertrauten Person besonders unangenheme Fragen durchzusprechen.Ebenfalls können Entspannungstechniken helfen. Neben Yoga und autogenem Training beruhigen vor allem Atemtechniken das Nervensystem und senken in Stress-Situationen die Schweißproduktion. Dazu einfach entspannt auf einen Stuhl setzen, den Timer auf drei Minuten einstellen und dann so tief wie möglich ein- und langsam wieder ausatmen.
Die Wahl der Kleidung
Als Orientierung gilt: je kreativer die Branche, desto lockerer sind i.d.R. die Bekleidungsvorschriften. Ein ordentliches und gepflegtes Erscheinungsbild sollte jedoch immer selbstverständlich sein. Bewerber, die sich in ihrem Outfit besser fühlen, strahlen dies auch aus. Vor allem Frauen möchten an diesem wichtigen Tag nicht auf passenden Schmuck wie die Glücksohrringe verzichten, die zusätzliches Selbstbewusstsein verleihen können. Wer nichts falsch machen möchte, startet mit Hemd oder Bluse in gedeckten Farben und schlichter Hose oder Rock. Später können dann individuelle Accessoires hinzugefügt und alles zu einem persönlichen Outfit kombiniert werden. Grundsätzlich gilt: Die Kleidung muss sauber, gepflegt und gebügelt sein. Geschlossene und geputzte Schuhe sind die erste Wahl, Frauen tragen lieber nicht zu hohe Absätze. Auch kurze Röcke bzw. kurze Hosen bei Männern sind tabu.

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