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Dutzendfache Einkehr in Forst

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Ob eine Kaffeemaschine aus den 50er-Jahren oder dieser Zapfhahn aus dem Hotel „Deutsches Haus“ in der Bahnhofstraße – zu entdecken gibt es neben vielen Schaukästen zu den Einrichtungen auch interessante Utensilien Fotos: M. Klinkmüller

Ausstellung zeigt Forster Gaststätten-Vielfalt:
Forst (mk). Na klar, hier kennen sich viele Forster bestens aus. Beim „Damals war’s-Rätsel“ wird immer wieder deutlich, wie detailliert sich noch viele Einheimische an die vielen Einkehrmöglichkeiten der Stadt erinnern können. Oft sind es gute Erinnerungen. Wie die an die beliebte Pfefferkuchendiele. Wer sich auf die Spurensuche dieser Einrichtungen begeben möchte, ist derzeit im Forster Textilmuseum willkommen. Hier lädt bis zum 11. September die Sonderausstellung „Forster Hotels und Gaststätten“ zum Entdecken ein.
Neben bekannten Namen wie „Worrich´s Pub“, „Forster Hof“, Restaurant „Lindeneck“, „Sotschi-Bar“ und „Kino-Café“ gibt es auch Interessantes über weniger bis gar nicht mehr bekannte gastronomische Einrichtungen zu erfahren. Eines der beeindruckendsten Ausstellungsstücke ist ein Segelschiff, welches einst zur Ausstattung im Gasthaus „Zum Schulzen“, besser noch bekannt als „Zacken-Schulze“, gehörte. In diesem Lokal traf sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch der Forster Geschichtsverein zu seinen regelmäßigen Vortragsabenden. Ebenfalls viele Jahrzehnte überdauert hat ein beleuchteter Reklamekasten des Hotels Kaiserhof in der Sorauer Straße. Den meisten Forstern ist davon noch das Kino-Café bekannt. Ein stets beliebter Anziehungspunkt, gab es doch hier neben dem Kino-Erlebnis noch eine Versorgung mit Speisen und Getränken zum Film.
Frank Owczarek stellte aus seiner privaten Sammlung die meisten Leihgaben zur Verfügung.

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