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Aufs Feld hinaus wie einst der Uropa am 3.4. in Papitz

160326feld
Nico Skotarek gehört zu den Organisatoren des Papitzer Pflügetages. Mit den Kaltblutpferden Zeus und Wotsen ist er hier unterwegs. Die Zuschauer können so erleben, wie mühselig die Feldarbeit von einst war Fotos: Peter Tendler

Papitzer spannen zum Pflügetag am 3. April an:
Papitz (mk). Den einsam über die Felder ziehenden Traktor kennt jeder. Die modernen Erntemaschinen haben die einst schwere körperliche Arbeit am Pflug ersetzt. Damit diese Arbeit dennoch nicht gänzlich ins Vergessen gerät, gibt es in Papitz den Pflügetag. Bereits zum 7. Mal lockt diese Veranstaltung nicht nur Freunde starker Pferde in den Ort. Mitorganisator Nico Skotarek freut sich bereits, diese ursprüngliche Art der Feldarbeit am 3. April von 10 bis 16 Uhr wieder lebendig werden zu lassen. 14 Gespanne zogen im vergangen Jahr über das Feld – ein seltener Blick, der so nur in Papitz möglich ist. Deshalb zieht der Anpflügetag immer mehr Besucher aus nah und fern an. Neben der traditionellen Feldarbeit wird den Zuschauern mittlerweile viel geboten. Das Leistungspflügen, der Zugleistungswettbewerb, der Wettbewerb im Holzrücken aber auch die Vorstellung historischer Landwirtschaftsgeräte sorgen für Kurzweile am Papitzer Ortsausgang (Richtung Ruben). Blasmusik sorgt für einen geselligen Tag. Natürlich hat sich der Pflügetag auch zu einem Tag für die ganze Familie entwickelt.
Dank Ponyreiten und Hüpfburg können sich auch die kleinen Gäste so richtig austoben. Übrigens gibt es die Niederlausitzer Kaltblutfreunde auch auf Facebook unter www.facebook.com/KaltblutfreundeNiederlausitz zu finden.

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