4. Brandenburgischer Tag des nachhaltigen Planens und Bauens.
Region (MB). Zum vierten Mal hat das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung zusammen mit der Brandenburgischen Ingenieurkammer und der Brandenburgischen Architektenkammer zum Tag des nachhaltigen Planens und Bauens nach Potsdam eingeladen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die politischen Rahmenbedingungen und praktische Beispiele für ressourcenschonendes Planen und Bauen.
Dazu sagt Bauminister Guido Beermann: „Auch in Zeiten der Corona-Pandemie bleibt nachhaltiges Planen und Bauen ein wichtiges Thema. Das spiegelt sich auf allen politischen Ebenen wider. Zum Beispiel wollen wir mit der Neuregelung der Brandenburgischen Bauordnung den Weg für ein modernes, schnelleres und umweltfreundlicheres Bauordnungsrecht freimachen. Damit wird zum Beispiel innovatives Bauen mit Massivholz in allen Gebäudeklassen bis zur Hochhausgrenze möglich. Im November tritt zudem das neue Gebäudeenergiegesetz des Bundes in Kraft, dessen Vollzug auch im Land Brandenburg geregelt werden muss. Es trifft Vorgaben zu energetischen Anforderungen an Neubauten, an Bestandsgebäude und an den Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden und bietet neue Fördermöglichkeiten für den Bau besonders energieeffizienter Gebäude. Auch auf europäischer Ebene rückt das Thema ökologisches Planen und Bauen immer mehr in den Fokus.“
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