Bauplan für Stadtpromenade findet Zustimmung
Cottbus (CH). „Seit Ende August besteht die Gewissheit, dass es eine einvernehmliche Lösung im Streit um die Beiträge für Kanalanschlussbeiträge geben kann. An der Rückzahlung aller Beiträge an die Bürger und Bürgerinnen führt kein Weg vorbei“ so Holger Kelch, Oberbürgermeister der Stadt Mittwoch im Stadtparlament. Die Verwaltung wurde zur Prüfung der erforderlichen Beschlüsse zur Umstellung auf eine ausschließliche Entgeltfinanzierung beauftragt. Das Ergebnis ist der Stadtverordnetenversammlung am 16. Oktober vorzulegen.
Was gibt es sonst noch neues an der demokratischen Front?
Nichts Neues, aber ein Thema für die nächsten 100 Jahre ist der Cottbuser Ostsee. Mehrheitlich wurde bestimmt, dass die Entwicklung und Neugestaltung der Tagebaulandschaft des Ostsees fortan das Schwerpunktprojekt für die Stadt Cottbus sei. Marianne Spring, Vorsitzende der AfD, steht dem skeptisch gegenüber „So ein großes Projekt, kann nicht von der Stadt allein getragen werden. Hier müssen Bund und Länder mit investieren.“ Dennoch wurde mehrstimmig beschlossen, frühzeitig die notwendigen Eigentums, -planungs- und baurechtlichen Vorraussetzungen zur Umsetzung des Projekts zu schaffen.
Ein weiteres Thema, das die Bürger und auch die Stadtverwaltung seit geraumer Zeit beschäftigt, ist der Bebauungsplan für das Einkaufszentrum an der Stadtpromenade. Bürger konnten hier Vorschläge und Ideen mit einbringen, welche auch in einem entsprechenden Entwurf mit eingearbeitet wurden. Dem Bebauungsplan wurde mit mehrheitlich 23 Stimmen stattgegeben.
Nun noch etwas Erfreuliches zum Schluss: 20 Schüler bestanden im Schuljahr 2015/16 in Cottbus ihr Abitur mit der Abschlussnote 1,0. Natürlich haben sie alle auch schon Pläne für die Zukunft. So manch einer träumt bereits von einem späteren Doktorgrad. Warum auch nicht – sämtliche Türen stehen ihnen offen. Allesamt wurden mit der Eintragung in die Ehrenchronik der Stadt Cottbus gewürdigt. Auch von hier: Herzlichen Glückwunsch!