Cottbus (mk). Bautzen mit Stadtmauer, die Spremberger Talsperre, Spreewaldhäuser und sogar der Berliner Fernsehturm und das Brandenburger Tor mit Krebsen statt der Quadriga obendrauf – all das soll schon im kommenden Jahr im Cottbuser Eliaspark Platz finden. Die Planungen für den neuen Wasserspielplatz laufen auf Hochtouren, sagt der Vorsitzende der Bürgerstiftung Cottbus, die sich diesem Großprojekt verschrieben hat. Demnach soll der neue Wasserspielplatz den Verlauf der Spree von der Quelle bis zur Mündung nachstellen. Kletterwände, Kletterburgen, 15 Zentimeter tiefe Wasserbecken, Kletterturm mit Rutsche, Matschanlage, Spreewaldkahn mit Sandkasten, Stauwehren und Pumpen sollen für ein riesiges Spielvergnügen sorgen. Peter Albert geht sogar so weit, das Projekt als neues Leuchtturmprojekt der Region zu bezeichnen. 250 000 Euro wird dieses Projekt kosten. Gebaut wird in sieben Abschnitten. Mit dem Bau des Spreeverlaufes kann je nach Wetter bereits begonnen werden. Der weitere Bauverlauf richtet sich nach Eingang von Spendengeldern. Peter Albert ruft alle auf, hier mitzumachen. Jeder Euro zählt. Zehn Prozent der Summe hat die Stiftung bereits zusammen. Weitere Zusagen von Großspendern gibt es. Die Vorstellung des Planes ist der Startschuss zum Sammeln der nötigen Gelder. Derzeit wird auch ein Modell sowie eine eigene Homepage erarbeitet. Spendenboxen gibt es im Weihnachtszelt der Stiftung in der Nähe der Sy-nagoge auf der Sprem.