Premiere und Uraufführung an diesem Samstag im Staatstheater.
Cottbus (MB). An diesem Samstag, 23.09., 19.30 Uhr, bringt das Schauspiel des Staatstheater Cottbus in der Kammerbühne das Recherche-Stück „Das Kraftwerk – Ein Theaterabend über Kohle, Wasser und die Ewigkeit“ zur Uraufführung. Darin beschäftigt sich das Schauspiel intensiv mit den Themen der Energieversorgung der Zukunft, Wasserknappheit und Strukturwandel. Aus seiner Überzeugung heraus, dass das Geschichtenerzählen auf dem Theater Menschen berühren, Perspektiven ändern und Verständnis möglich machen kann, arbeitet der Autor Calle Fuhr regelmäßig zusammen mit journalistischen Kollektiven an der Aufbereitung aktueller Themen für die Bühne. „Das Kraftwerk“ erzählt eine Cottbuser Geschichte rund um fünf Figuren, die den Chancen und Herausforderungen des Strukturwandels ganz unterschiedlich begegnen. Nach dem Tod ihres Großvaters kehrt die junge Journalistin Carla in ihre Heimatstadt Cottbus zurück. Sie soll dort ein kleines Häuschen am Ostsee erben. Als sie das Haus betritt, findet sie einen Ordner mit der Aufschrift: „Kraftwerk – für Carla“. Darin befinden sich stapelweise Dokumente. Als Carla beginnt, sich mit den Dokumenten näher zu beschäftigen, trifft sie dabei auf sehr unterschiedliche Menschen.
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