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Durchfahrtsverbot bewirkt nichts an der Spremberger Wendenbrücke

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Die Wendenbrücke darf nur von Radfahrern und Fußgängern passiert werden. Motorisierte Fahrzeuge sind dort tabu Foto: TRZ

Kontrollen werden an der Spremberger Wendenbrücke gefordert:
Spremberg (trz). Eigentlich ist die Überquerung der Spreebrücke zwischen Wendenstraße und August-Bebel-Straße für Motorrad- und Mopedfahrer tabu. Das scheint aber einige Zeitgenossen dennoch nicht davon abzuhalten, über das Bauwerk zu brettern. Darüber hinaus wurden dort auch schon Quads gesichtet. „Es ist ein Wunder, dass dort noch kein Unfall passiert ist“, sagt der SPD-Stadtverordnete Dirk Süßmilch. Schließlich handele es sich um eine stark frequentierte Fahrradstraße. Das werde nicht nur durch  entsprechende Verkehrszeichen, sondern ebenso durch Poller angezeigt. Indes gebe es keine Möglichkeit, die Wendenbrücke baulich so zu verändern, dass eine Durchfahrt für motorisierte Zwei- und Vierräder nicht mehr möglich ist, gibt Bauamtschef Gerd Schmiedel zu bedenken.
Laut Ordnungsamtsleiter Frank Kulik existiert in Teilen der Bevölkerung inzwischen ein nicht unerhebliches Unrechtsbewusstsein. Diesen Leuten seien Regeln egal. Komme es zu einer Anzeige, würden Zeugenaussagen benötigt. Möglicherweise werde es an der Wendenbrücke in nächster Zeit verstärkte Kontrollen geben. Das wünschen sich zumindest einige Fußgänger, die schon öfter zur Seite springen mussten.

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