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Forster Rückbau geht weiter

Trotz Asylantenaufnahme  wird in Forst am Wohnungsabriss festgehalten:
Forst (mk). Zum Stadtumbau gehört in Forst auch weiterhin der Abriss von Wohnungen bekräftigte Uwe Engelmann von der Forster Wohnungsbaugesellschaft (FWG). Bei einem Leerstand von 34 Prozent (Spitzenwert im Land Brandenburg) ist der Erlösschwund bei der FWG erheblich. Eine leere Wohnung, rechnet der Geschäftsführer vor, kostet der Wohnungsbaugesellschaft 800 Euro im Jahr. Bei eintausend leerstehenden Wohnungen kommen so 800 000 Euro zusammen. Daher bleibt die Abrissstrategie trotz der Unterbringung von Asylanten unverändert. Der Bürgermeister Philipp Wesemann hält dies auch für sinnvoll, da für den Abriss Fördermittel bereitstehen.
Für Forst heißt dies konkret in diesem Jahr der Abriss der Haagstraße 2 bis22 für kommendes Jahr der Abriss Am Haag 25-33 und 35-39 sowie für 2017 der Abriss der Ringstraße 6 und 6b. Im Jahr 2018 soll der Abriss der Mühlenstraße 8 bis 16 realisiert werden. Die Wohnungen am Keunischen Graben 30 und 32 bleiben erhalten ebenso wie die in der Rüdigerstraße 7a bis 15. Zudem werden keine Wohnungen in der Berliner Straße zurückgebaut. Investiert wird hier aber auch nicht mehr, sagt Uwe Engelmann.

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