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Frauendorf platzt aus allen Nähten und Bauernmarkt am 6.10.2018

Modern wohnen und traditionell feiern in reizvoller Umgebung / Bauernmarkt am 6. Oktober 2018.

Frauendorf (jk). Zugegeben: es ist schon ein idyllisches Fleckchen Erde hier am Westrand der Ruhlander Heide. Umgeben von waldreicher Natur, bis zum Seenland ist es nicht weit. Man braucht nur wenige Minuten bis zur Autobahn, Dresden liegt quasi vor der Haustür. Kein Wunder, dass jeder gern hier wohnt – oder eben auch hier wohnen möchte. Die Baupreise sind gegenüber anderen Regionen recht moderat und die Bemühungen um auszuweisendes Bauland seitens der Gemeinde laufen stetig weiter. Und so ist es nicht verwunderlich, dass hier öfter mal die Baufahrzeuge Schlange stehen.

Derzeit entsteht eine Wohnanlage für altersgerechtes und modernes Wohnen direkt im Ortszentrum vom Frauendorf. Kürzlich wurde hier Richtfest gefeiert | Foto: M.Sattler

Neue Wege im Ort
Auch im Ort selbst passiert so einiges. „Gerade noch rechtzeitig vor der dunklen Jahreszeit rüstet die Gemeinde zwei Straßen in der Gemeinde auf LED Beleuchtung um. Gerade in der Tettauer Straße, welche schmal und ohne Gehweg ist, ist die Umrüstung der 12 Beleuchtungsmasten im Rahmen des Fördermittelprogrammes “Schulwegesicherung” eine gute Investition.“, erläutert Bürgermeister Mirko Friedrich. Weiterhin wird die Lindenauer Str. mit 4 Lampen eine Erneuerung der Lampen mit Hilfe von Förderung durch die EnviaM erhalten. In der Umgebung des Kindergartens ist es eine sinnvolle Maßnahme um die Ausleuchtung der Straße zu verbessern und die Sicherheit der Kinder zu erhöhen. „Derzeit wird an weiteren Projekten im Bereich Gehwege- und Straßenbau gearbeitet, welche derzeit noch nicht spruchreif sind. Im Frühjahr 2019 wird das Gemeindeamt umfangreich energetisch und für behinderte Menschen hergerichtet. Dazu wird im Umfeld einiges verändert. Die Gemeinde arbeitet gerade an einem B-Plan. Viele andere Grundstücke (Lückenbebauung) sind bereits vergeben.“, so Mirko Friedrich.

Leben in Gemeinschaft
Aber es gibt da noch eine zweite Seite: „Wohnen im Grünen mit Gemeinschaftsgarantie” lautet das Motto, mit dem die Gemeinde im Internet wirbt. Bürgermeister Mirko Friedrich liegt viel daran, die „Neuen“ schnell in das Gemeindeleben zu integrieren. Die Vereine der Gemeinde sorgen für ein abwechslungsreiches Kultur- und Sportangebot. Das Osterfeuer, die Bauernmärkte und das Lichterfest sind die wichtigsten Höhepunkte im Ortsleben. Und alle arbeiten in der Vorbereitung mit.

Am 6. Oktober wartet in der Zeit von 10 bis 17 Uhr wieder der weit über die Grenzen von Frauendorf hinaus beliebte Bauernmarkt auf seine zahlreichen Besucher. Im Herbst gibt es für die Jahreszeit typische Produkte aus der Land- und Forstwirtschaft. Und die Kartoffeln aus dem Pulsnitzer Urstromtal sind wegen des guten Bodens und dem guten Wasser besonders lecker | Foto: cga-archiv

Bauermarkt wartet schon
„Alle Vereine des Dorfes unterstützen den ersten Markt. Und seit dem ersten Markt können wir auf zahlreiche Händler und Besucher zählen. Dies macht uns Frauendorfer auch stolz“, freut sich Mirko Friedrich. Seit dem zweiten Markt wird er unter der Federführung des Traditionsvereins Frauendorf 1998 mit dem Vorsitzenden Jörg Döring an der Spitze durchgeführt. Den Traditionsverein gibt es bereits seit 20 Jahren. Auch diesem Jahr soll das Spektakel wieder zum Erfolg geführt werden. Garanten dafür sind die legendären Buchweizenplinse, von denen die ehrenamtlichen Frauen am Plinseisen Hunderte backen. Auch ländliche Handwerkstraditionen und taufrische bäuerliche Produkte machen den Frauendorfer Markt immer attraktiv und besonders – auch für auswärtige Leute, die dafür anreisen. Abgerundet wird der Markt durch das Anbieten von Frauendorfer Wein aus Österreich und Frauendorfer Bier aus Oberfranken. Na dann – gutes Gelingen!

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