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Gemeinsam für die Lausitz

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Görlitz-Cottbuser Generalsuperintendent Martin Herche

Oberkirche Sankt Nikolai lädt zu Bittgottesdienst am dritten Advent ein:
Cottbus (MB). An diesem 3. Adventsonntag, 10 Uhr, feiert Martin Herche, Generalsuperintendent der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburgs – schlesische Oberlausitz, mit der Gemeinde der Oberkirche und Gästen einen Bittgottesdienst.  „Gemeinsam für die Lausitz“ lautet die Botschaft zur „gegenwärtig schwierigen Situation für Menschen, deren Zukunft von Vattenfall-Entscheidungen in Stockholm abhängt.“ Martin Herche: „Es ist mir wichtig, ein Zeichen der Solidarität zu setzen.“ Seine Kirche wisse sich allen verbunden, die unter der Sorge um den Verlust ihrer Häuser und Heimatorte leiden, allen, die nicht wissen, wie es in ihren Dörfern weitergeht, auch jenen, die sich zur Bewahrung der Schöpfung für einen geordneten Ausstieg aus der Kohleförderung einsetzen, und ebenso den Vattenfallern selbst,  deren persönliches oder familiäres Schicksal vielleicht in Frage steht. „Wir Christen bringen, was uns beschäftigt, im Gebet zu Gott.“ Er erinnert an die Friedensgebete vor 25 Jahren, die erhört wurden. „Die Zeit vor Weihnachten bietet für dieses Miteinander eine gute Gelegenheit“, sagt der Generalsuperintendent.

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