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Generationswechsel in Spremberg

CDU, SPD und Linke verlieren Stimmen/„Die nächste Generation“ ist fast gleichauf mit der SPD

Spremberg (mk). Für eine Überraschung sorgte zur Kommunalwahl in Spremberg die Wählergruppe „Die nächste Generation. Während CDU (-1,9%), SPD (-2,4%), Linke (-3,7%) und FDP (-2,4%) leichte Verluste zur Wahl im Jahr 2008 verschmerzen mussten, holte die Wählergruppe welche nur Kandidaten die nicht älter als 40 Jahre alt sind, ins Wahlrennen schickten, aus dem Stand elf Prozent.
Somit sind diese Jungpolitiker um Benny Blaatz, der bereits als SPD-Abgeordneter im vergangenen Stadtparlament politische Erfahrung sammelte, fast gleich auf mit der SPD-Fraktion. Lediglich ein Sitz trennt die Neulinge künftig von der Spremberger Traditionspartei. Das Wunschziel von drei Sitzen hat „Die nächste Generation“ die politisch jung und alt im Blick haben will, erreicht. Während die Wählergruppe als vierte starke Kraft in das Spremberger Stadtparlament einzieht, hat sich bei der Reihenfolge der etablierten Parteien nur wenig verändert. Stärkste Kraft in der Perle der Lausitz bleiben die Christdemokraten vor der Linkspartei und den Sozialdemokraten. Als einzige Kraft zugelegt hat die Bürgerinitiative SPB, die nun mit zwei Sitzen vertreten sein wird.
Die meisten Stimmen in Spremberg bekam der Altbürgermeister Egon Wochatz (2114, CDU). Die zweitbeliebteste Politikerin der Stadt ist Birgit Wöllert (1978, Die Linke). Andreas Bränzel (1215, CDU) bekam die Drittmeisten Stimmen.

Bürgermeister für Ortsteile
Region (mk). Die meisten Stimmen in den Ortsteilen konnten  gewinnen: in Graustein Raik Nowka, in Haidemühl Gunter Maltusch, in Lieskau Harry Krause, in Schönheide Wilfried Noack, in S. Pumpe Michael Hanko, in Sellessen Hardy Kordian, in Terpe Dieter Freißler, in Trattendorf Peter Bartschinski, in Türkendorf Wolfgang Jaekel, in Groß Luja Sven Ruhner, in Weskow Ingo Miersch.

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