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Gewinner prämiert

Teilhabefond mit 44 Projektgewinnern

Ministerin und Chefin der Staatskanzlei-Chefin Ministerin Kathrin Schneider (l.) gratulierte den Projektverantwortlichen und wünschte viel Erfolg bei der Umsetzung. Foto: WRL

Region (MB). Damit die Chancen des Strukturwandels der Lausitz greifbarer für die Menschen werden, wurde der „Teilhabefonds“ aufgelegt. Bewerben konnte man sich in den drei Kategorien Kinder und Jugendliche, Zivilgesellschaft sowie innovative Ansätze für Existenzgründungen. Eine 15-köpfige Jury, darunter Vertreter der Landkreise, der kreisfreien Stadt Cottbus und der Kammern, hat die Entscheidung getroffen. Die Siegerprojekte des Teilhabefonds Brandenburg für dieses Jahr stehen nun fest. 44 Projektideen wurden prämiert. Die Auswahl erfolgte anhand von Kriterien wie der Verbindung zum Strukturwandel, der Beteiligung der Bevölkerung, der Nachhaltigkeit und auch der Modellhaftigkeit der Idee. Einen Antrag stellen können Vereine, Existenzgründer, Kitas, Schulen, Hochschulen und viele mehr. In der Kategorie „Kinder und Jugendliche“ wurde unter anderem der Gewerbeverein Rosenstadt Forst e.V. ausgezeichnet. Der Verein soll Schüler bei der beruflichen Orientierung unterstützen. Außerdem erhielt die Handwerkskammer Cottbus die Auszeichnung. Um das Ehrenamt die Zivilgesellschaft zu fördern, bekamen unter anderem der Malteser Hilfedienst e.V. sowie der Kultursalon Cottbus e.V. eine Prämie. Dr. Julia Korensky aus Cottbus wurde zudem für ihre Geschäftsidee prämiert, digitale und analoge Sets für Schnitzeljagden um den Senftenberger See zu designen und herzustellen. Für das Jahr 2025 stellen das Bundesministerium für Wirtschaft sowie das Land Brandenburg wieder eine Fördersumme in Höhe von einer Million Euro bereit. Der Aufruf für die nächste Förderperiode des Teilhabefonds startet im September.

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