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Großräschener laden am 2. Oktober zum 2. Fest an der Hafenkante ein | Nur das Wasser fehlt noch

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Weitläufige Bereiche am Hafen laden zum Bummeln ein. Hier sind die Seeturnhalle und die ersten Häuser des neuen Wohnparks an der Hafenkante zu sehen Fotos: T. Richter-Zippack

Großräschen (trz). Eigentlich ist ja immer Festtag an der Großräschener Hafenkante. Egal, an welchem Tag und zu welcher Zeit: Das südliche Ende der Seestraße präsentiert sich stets gut besucht. Touristen oder Einheimische: Jeder will einen Blick in das Hafenbecken werfen. Die neue Seesporthalle bewundern, ebenso das „Haus Vier“ mit Lokal und Herberge sowie die Baustelle für die neuen Eigentumswohnungen gleich nebenan. Dann gibt es auch noch das Seeschlösschen, die IBA-Terrassen, die Victoria-Höhe. Die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen.
Und nun lädt auch noch das zweite Fest an der Hafenkante ein. Das wird von Unternehmer Sebastian Wolschke vom „Haus Vier“ in Zusammenarbeit mit der Stadt und weiteren Partnern auf die Beine gestellt. Gefeiert wird am Sonntag, 2. Oktober, ab 12 Uhr.  Das Programm auf dem Festgelände zwischen dem „Haus Vier“ und dem aufgepeppten Eisenbahnwaggon, der einst Teil des Feuerwehrlöschzuges in Schwarze Pumpe war, kann sich sehen lassen. Für 15 Uhr hat sich „Ulf, der Spielmann“ mit „Dackel Düsenfuß“ angekündigt. Gegen 16.30 Uhr will die Tanzgruppe des Karnevalvereins die Hüften schwingen. Und ab 20 Uhr wartet Live-Musik mit der Dresdner Galaband unter freiem Himmel. Darüber hinaus können sich die Besucher im IBA-Studierhaus auf eine Modenschau mit „Tinas Boutique“ freuen, ebenso auf Hafenführungen mit Bürgermeister Thomas Zenker, einen Tag der offenen Tür im neuen Wohnpark Hafenkante, auf Tretmobile- und Go-Kart-Fahren sowie auf Ausflüge mit dem US-Schulbus zum Ilse-Kanal.
Nebensaison punktet
„Wir haben uns bewusst für den Festtermin Anfang Oktober entschieden. Denn in der Saison ist das Veranstaltungsangebot ohnehin schon sehr hoch. So ein Fest in der Nebensaison bringt mehr Punkte“, erklärt Protagonist Sebastian Wolschke. Der Räschener Unternehmer hat sein „Haus Vier“ erst vor drei Monaten eröffnet. Sein erstes Saisonfazit fällt durchweg positiv aus. „An den Wochenenden haben wir einen riesigen Gästezuspruch.“ Das „Haus Vier“ lade auch über den Winter ein, wenn auch mit etwas veränderten Öffnungszeiten. In den kommenden Monaten solle ein Nebengebäude mit Fahrradunterstellmöglichkeit errichtet werden. Zudem sei geplant, den Bed-&-Bike-Bereich auszubauen.
Wer sich nebenan seine moderne Eigentumswohnung sichern will, sollte sich beeilen. Denn die Nachfrage ist enorm. Am Fest an der Hafenkante kann die Baustelle besichtigt werden. Übrigens: Wer dort einzieht, genießt einen exklusiven Blick auf den Jachthafen!
Weit fortgeschritten
Apropos Hafen: Dort wird gerade am Hafenfunktionsgebäude gearbeitet. Deutlich zeichnen sich bereits die Konturen des Ensembles ab. Ansonsten präsentiert sich das Hafenbecken weit fortgeschritten. Auch das Umfeld ist bereits „hübsch gemacht“. Wer will, kann sich am 2. Oktober mit Bürgermeister Zenker im Zuge einer Führung selbst mal vor Ort umsehen. Eines fehlt aber bislang noch: nämlich das Wasser. Im kommenden März jährt sich der Flutungsbeginn zum zehnten Mal. Nach Angaben von Bergbausaniererin LMBV könnte der Endwasserstand im Großräschenr See in den Jahren 2017/2018 erreicht sein.

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