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Insekten springen übern Großen Teich

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Alles ist essbar und zudem sehr bekömmlich: Die nussigen Insekten sind in exotischen Ländern als erstklassige Eiweiß-LIeferanten geschätzt. Jetzt kommen sie auch in Deutschland immer mehr in Mode

Aus der Historie des Street Food / Ursprünglich aus Asien und Amerika

Cottbus (dk). Essen unter freiem Himmel hat in beinahe allen Kulturen eine lange Tradition. Vor allem in Asien mit seinen mobilen Garküchen und in Amerika, das bekanntlich mit dem Planwagen (neu) besiedelt wurde, kennt man sich mit der Zubereitung  von Unterwegs-Speisen bestens aus.
Weniger bekannt ist, dass auch Mexikos ambulante Esskultur weit zurückreicht. Aus den Berichten spanischer Eroberer weiß man, dass es bereits in der alten Aztekenhauptstadt (heute Mexiko-City)  mobile Küchen gab. Über die Jahrhunderte haben sie sich weiterentwickelt, um schließlich vor einigen Jahrzehnten mit den Migranten in den Süden der USA zu gelangen – in Form von Taco- und Tamales- Ständen. Weiter führte der Food-Weg von der mexikanischen Grenze und aus dem Süden der USA über liberale und weltoffene Universitäts-Städte wie Austin, Portland, Madison Wisconsin schließlich in die Metropolen New York oder Los Angeles, von wo die Küchen vor wenigen Jahren schließlich zum Sprung über den Großen Teich ansetzten.

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