Spremberg (MB). Das Rathaus der Stadt Spremberg ist offen für alle Bürger, auch die jüngsten. Deshalb ist es zwar nicht alltäglich, aber kommt durchaus vor, dass Kindergartenkinder in die Stadtverwaltung kommen, um sich zu erkundigen, wie Verwaltung funktioniert. So besuchten „Die Kinder des Feuer“ – das ist die Vorschulgruppe der Kita „Bennolino“ – in dieser Woche Bürgermeisterin Christine Herntier. Die nahm sich Zeit und antwortete geduldig auf Fragen wie: „Was macht denn eine Bürgermeisterin?“ oder „Haben Sie ein Haustier?“ bis hin zu „Wohin führt denn die Treppe da unten im Flur?“
Die Kinder erfuhren, dass sie zwar selbst kein Haustier hat, aber ein Mitarbeiter in der Stadtverwaltung einen Hund mitbringen darf, weil er im Forstbereich arbeitet, dass die Bürgermeisterin durchaus auch ein Knöllchen bekommt, wenn sie falsch parkt und dass die besagte Treppe in einen Keller führt.
Gruppenleiterin Irma Güldner staunte nicht schlecht über ihre wissbegierigen Jungen und Mädchen und erfuhr selbst viel Neues. Die Gruppe bedankte sich am Schluss, indem sie Lieder sang und zwei ganz Mutige ein Gedicht vortrugen.
Der Kindergarten Bennolino in der Spremberger Bergstraße ist in Trägerschaft katholischer Eltern.Trotzdem ist die Einrichtung offen für alle Kinder, deren Eltern eine auf dem christlichen Glauben beruhende Erziehung wünschen.
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