bei einer Konferenz in der „garage lausitz“ Ergebnisse und Zielsetzung im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit mit Hilfe von Ich-AG´s
und Überbrückungsgeld. Zu Wort kamen
auch Existenzgründer
Foto: Norman Franz
Cottbus (nf). „Selbständigkeit ist eine Alternative und erfordert Mut“, erklärte Arbeitsminister Günter Baaske am Mittwoch bei der Pressekonferenz in der Jugend-Gründerwerkstatt „garage lausitz“, wo auch der Direktor des Arbeitsamtes Cottbus, Gert-Armin Schur, zugegen war. Baaske weiter: „Besonders freue ich mich über die 2240 Ich-AG´s unter den Neugründungen. Sie sind ein wichtiger Mosaikstein zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.“ In der Konferenz wurden Ergebnisse und Erfahrungen bei der Förderung von Existenzgründungen im Arbeitsamtsbereich Cottbus vorgetragen. Zu einem anschließenden Gespräch waren zahlreiche Gründer eingeladen, die sich mit Unterstützung des Lotsendienstes des Landes Brandenburg und anderen Förderprojekten selbständig gemacht und die finanziellen Hilfen der Bundesanstalt in Anspruch genommen haben, wie „Ich-AG“ oder „Überbrückungsgeld“. Die Existenzgründer in der „garage lausitz“ präsentierten anschließend ihren Arbeitsstand in Form einer kleinen Hausmesse.
Im ersten Halbjahr verzeichnete das Land Brandenburg 5 073 Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit.
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