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Spremberg: Konzept für Gartenschau

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Die Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier und Frank Meisel vom Förderverein halten die Interessenbekundung in den Händen Foto: Mathias Klinkmüller

Stadt gibt Interessenbekundung für die Landesschau 2019 ab:
Spremberg (mk). Spremberg eilt voran. Noch lange vor Abgabeschluss im kommenden Jahr wurde am Mittwoch die Interessenbekundung der Stadt zur Durchführung einer Landesgartenschau abgegeben. Christine Herntier begründet diese Schnelle damit, dass eine solche Schau die Gelegenheit für die Stadt ist, einen weiteren Schritt in der Entwicklung voranzugehen.
Wie Frank Meisel vom Förderverein zur Durchführung einer Landesgartenschau erklärt, werde auch schon an einem Konzept zur Durchführung gearbeitet. Klar sei bereits, dass es keine Schau auf der Grünen Wiese geben wird. Schließlich soll die Infrastruktur der Stadt profitieren. Ziel ist es, mit der Landesgartenschau Handel und Einzelhandel in der Stadt zu beleben. Um Spremberg noch attraktiver zu machen, soll Bestehendes aufgewertet werden, um eine bessere Nutzung zu gewährleisten. „Wir wollen keine Fantasiegebilde schaffen, sondern nachhaltige Projekte verwirklichen“, erklärt Frank Meisel. Aber auch die Spremberger selbst können bei einem Workshop am 20. und 21. Januar ihre Ideen einbringen.
Ein Projekt wird es etwa sein, den Festplatz hinter der Freilichtbühne attraktiver zu gestalten und auch die Freilichtbühne selbst sollte noch vielfältiger genutzt werden können.
Wichtig für den Förderverein, so Frank Meisel, ist es, die Stadtkasse nicht zu stark zu belasten. Daher sucht der Verein Unterstützer. Wert wird auch darauf gelegt, die Ortsteile einzubeziehen.

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