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Kreisanglerverband Cottbus-Land e.V. findet klare Worte zur Situation 2019

Fangerfolge und neue Mitglieder / Säuberungsaktion der KAV-Gewässer am 2.3.19.

Drebkau (fk/jk). Vertreter der knapp dreißig im Kreisanglerverband Cottbus-Land e.V. (KAV) organisierten Angelvereine trafen sich kürzlich zur Jahreshauptversammlung in Drebkau. Neben verbandseigenen Fragen zur Angelfischerei in der Region wurde auch über die Auswirkungen des Kormoranbestandes, den Zustand der Verockerung der Spree und der Talsperre Spremberg und zum Stand des Verfahrens „Cottbuser
Ostsee“ gesprochen. Auch die Auswirkungen des vergangenen Sommer waren natürlich Thema der Diskussion. Der Rückblick auf das Jahr 2018 durch den Vereinsvorsitzenden Thomas Rehn fällt zwiespältig aus: Die besonderen Highlights waren das Hegefischen im Frühjahr am Nordumfluter, das Frühjahrsangeln für Kinder und Jugendliche am BuGa-Teich, das Seniorenangeln im Juni und das traditionelle kreisoffene Herbstangeln. Trotz der in diesem Sommer sehr hohen Temperaturen kam es an unseren Gewässern glücklicherweise zu keinen größeren Problemen mit dem Fischbestand. Größere Fischsterben wegen Sauerstoffmangel und zu hoher Wassertemperaturen blieben glücklicherweise aus. Auch unsere turnusmäßigen Besatzmaßnahmen zeigten den erhofften Erfolg bei der Stabilisierung des Fischbestandes.“, so Thomas Rehn. Doch obwohl 56 neue erwachsene Mitglieder gewonnen wurden bleibt ein großes Problem bestehen: „Wenn nicht jetzt Nachfolger für die Ämter des KAV gefunden werden, wird der KAV im Jahr 2024 nicht mehr arbeitsfähig sein. Wichtige Ziele sind so nicht mehr erreichbar. Jedes Mitglied, der es versuchen möchte, ist herzlich eingeladen, eine Funktion freier Wahl zu übernehmen, mitzulaufen und zu lernen“. Am 2. März steht 2019 die nächste Säuberungsaktion der KAV-Gewässer auf dem Plan. Treffpunkt ist um 8 Uhr an der alten Pumpstation am Stausee.

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