Zum St. Martinstag liefen zahlreiche Kinder beim Umzug mit.
Forst (MB). Am Samstagabend gedachten wieder viele Familie und Eltern mit ihren Kinder des Heiligen Martins, der mit einem Bettler am Stadttor vom Amiens seinen Mantel teilte, damit er in der Kälte nicht erfrieren muss. In diesem Jahr versammelten sich die Forster in der evangelischen St. Nikolai-Kirche um die Geschichte vom heiligen Martin zu hören. Unterstützt durch die kleinen Sänger vom Spatzenchor erklangen auch Martins- und Laternenlieder. Nach dem traditionellen Teilen der Martinshörnchen versammelten sich die Kinder und Eltern um vier große Laternen, die an den Ecken des Vorplatzes standen und jeweils einen Lampionzug anführten. Auch Regen und Wind konnten die Kinder nicht aufhalten, das Licht der Nächstenliebe in das neueröffnete Quartier am Berliner Platz, ein Haus mit altersgerechten Wohnungen und Wohngruppen für Demenzkranke – die Seniorenresidenz Rosenstadt – das Evangelische Seniorenzentrum Friedenshaus – das Kursana Domizil, einer Wohnstätte für geistig behinderte Menschen zu tragen. Im neuentstandenen Quartier am Berliner Platz kam das Licht der Laternen gar nicht so gut zur Geltung, da es ganz hell erleuchtet war. Dafür freuten sich die Senioren umso mehr über das Leuchten in den Kinderaugen und strahlten mit ihnen um die Wette.
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