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Lausitz will Null-Valley werden

Lausitzer Bürgermeister bewerben sich bei EU.

Die Delegation der Lausitzrunde bei EU-Industriekommissar Thierry Breton (3.v.r.) in Brüssel setzte sich zusammen aus den Bürgermeistern Christine Herntier (Sprecherin der Lausitzrunde, Spremberg), Simone Taubenek (Forst), Birgit Zuchold (Welzow), Fred Mahro (Guben), Ralf Brehmer (Gemeinde Rietschen) und Manfred Heine (Gemeinde Spreetal). Foto: Europäische Kommission

Brüssel /Region (MB). Nur zwei Wochen nach Abschluss der Verhandlungen zur Netto-Null-Industrie-Verordnung der EU hat die Lausitz ihre Bewerbung als erste Region beim zuständigen EU-Industriekommissar Thierry Breton als „Netto-Null Valley” abgegeben. Das teilte die Lausitzrunde am Mittwoch mit.
Die Netto-Null-Industrie-Verordnung ist Teil des grünen EU-Industrieplans und soll dafür sorgen, dass mehr „saubere Technologien” in der EU produziert werden. Konkret geht es um Technologien, die die „Energiewende” vorantreiben und nur geringe bis gar keine Treibhausgasemissionen verursachen. Das Gesetz will Investitionen anregen und bessere Bedingungen für den Cleantech-Markt in Europa schaffen. Mit den Worten „Sie können auf mich zählen“, sicherte Kommissar Breton den Bürgermeistern seine aktive Unterstützung auch im Dialog mit Bund und Ländern zu, das erste Net-Zero Valley Deutschlands und Europas zu werden.
Die LAUSITZRUNDE wurde in Brüssel vertreten von den Bürgermeistern Christine Herntier (Sprecherin der Lausitzrunde, Spremberg), Simone Taubenek (Forst), Birgit Zuchold (Welzow), Fred Mahro (Guben), Ralf Brehmer (Gemeinde Rietschen) und Manfred Heine (Gemeinde Spreetal).

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