Bauarbeiten zwischen Cottbus und der Autobahn nach Dresden sind beendet / 2018 geht es weiter.
Cottbus/Senftenberg (trz). Gute Nachricht für alle Autofahrer: Auf der B 169 zwischen Cottbus und Schwarzheide geht es nach viermonatigen Behinderungen ab sofort wieder ohne Baustellen und Umleitungen vorwärts. Zur Monatswende September/Oktober wurde die Trasse freigegeben. In dieser Woche gab es noch Restarbeiten.
In Allmosen wurde seit Juli die komplette Fahrbahn einschließlich aller Kreuzungen und Einmündungen erneuert. Darüber hinaus erfolgte die Herstellung von Entwässerungsrinnen sowie die Erneuerung der Straßenentwässerung. Zudem wurden die Gehwege hergestellt. Die Gesamtkosten in Allmosen belaufen sich nach Angaben des Landesbetriebes Straßenwesen auf rund 1,25 Millionen Euro.
In Schwarzheide-Ost erfolgte ebenfalls die Erneuerung der Fahrbahn inklusive aller Kreuzungen und Abzweige sowie der Neubau der entsprechenden Entwässerung. Zudem wurden Geh- und Radwege hergestellt. In Schwarzheide belief sich die Bausumme auf 650 000 Euro.
Lange Gesichter gibt es dagegen bei vielen Anwohnern der vielbefahrenen Bundesstraße. Denn durch Klein Gaglow, Klein Oßnig, Neupetershain-Nord, Lindchen, Allmosen und Schwarzheide-Ost rollt wieder Tag und Nacht der Lkw-Verkehr.
Vor dem Cottbuser Verwaltungsgericht hatte eine Anwohnerin aus Klein Oßnig wegen der Lärmbelastungen auf der B 169 geklagt. Der erste Bescheid der zuständigen Unteren Straßenverkehrsbehörde wurde durch die Richter als fehlerhaft zurückgewiesen. Der Landkreis Spree-Neiße müsse jetzt einen neuen Bescheid erstellen.
Übrigens: Nach der Baustelle ist vor der Baustelle: Voraussichtlich im Spätsommer 2018 rücken erneut die Bauleute an, informiert Brigitte Sterl vom Landesbetrieb Straßenwesen. Zwischen der Autobahnabfahrt Ruhland und Lauchhammer soll die Fahrbahn auf mehreren Kilometern erneuert werden.