Cottbus (MB). Der Masterplan Cottbuser Ostsee liegt nun in seiner dritten Fortschreibung vor. In den zurückliegenden Jahren sind um den zukünftigen Cottbuser Ostsee viele Projekte entwickelt worden. In die neue Fortschreibung hat nun auch das von der Bundesregierung im Jahr 2020 beschlosseneStrukturstärkungsgesetze Eingang gefunden. Dieses verlieh dem Gemeinschaftsprojekt zusätzliche Entwicklungsimpulse und Handlungsspielräume im Rahmen des Strukturwandels. Der Fachbereich Stadtentwicklung hat in Abstimmung mit den Anrainergemeinden und den Cottbuser Ortsteilen am zukünftigen Ostsee im Jahr 2021 neben der inhaltlichen Aktualisierung auch eine umfassende grafische Weiterentwicklung vorgenommen. Erstmals gibt es neben der gedruckten auch eine digitale Variante . Damit können die Informationen auf einer interaktiven Karte nun jederzeit – auch unterwegs – abgerufen werden. Die gedruckten Exemplare liegen im Rathaus am Neumarkt 5, im Technischen Rathaus in der Karl-Marx-Straße 67 sowie in der Stadtinformation aus.
Auf Initiative der Stadt Cottbus sowie der Gemeinden Neuhausen, Teichland und Wiesengrund wurde 2006 ein erster Masterplan herausgegeben. In seiner ersten und zweiten Fortschreibung konnten weitere Projekte ergänzt und bestehende konkretisiert werden. So z.B. das Cottbuser Hafenquartier, die Seevorstadt oder das Energiezentrum. Aktuell gibt es insgesamt 22 Projektschwerpunkte. Cottbus soll nach den Vorstellungen der Stadtverwaltung mit ihrer „Entwicklungsstrategie Cottbuser Ostsee“ nun stärker an das Wasser heranrücken. Zudem soll CO2-Neutralität zukünftig in allen Planungsebenen der Stadt und in den Teilprojekten des Cottbuser Ostsees Berücksichtigung finden.
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