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Mit der Stiftung über den „Teich“

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Pauline Tietze aus Finsterwalde und Anna Vette aus Doberlug Kirchhain berichteten diese Woche von ihren Erlebnissen eines Schuljahres im Ausland, für das sie ein Stipendium der Stiftung Lausitzer Braunkohle erhielten. Genau zugehört haben die nächsten beiden Abiturienten Ludwig Schulze aus Spremberg und Agneta Schurgast aus Cottbus (v.l.), die am 17. Juli für ein Schuljahr auf die Philippinen fliegen, ebenfalls mit Stipendium Foto: J. Haberland

Stiftung Lausitzer Braunkohle schickt erneut zwei Abiturienten ins Ausland:
Cottbus (ha). Seit wenigen Tagen sind Pauline Tietze von den Philippinen und Anna Vette aus Costa Rica zurück in ihrer Heimat. Unterstützt wurde das Schuljahr im Ausland von der Stiftung Lausitzer Braunkohle. Am Dienstag haben sie ihre Erfahrungen und Eindrücke an die nächsten beiden Stipendiaten weiter gegeben. Sie werden ebenfalls auf die Philippinen fliegen. „Es ist der richtige Weg, gezielt Jugendliche zu unterstützen, damit sie über den Tellerrand blicken können“, schätzt Jörg Waniek, Mitglied des Stiftungsvorstandes, ein. Es ist ein Mosaikstein in der vielfältigen Förderung von Jugendlichen. „Wir haben vor drei Jahren begonnen, und es war schwieriger als wir dachten, geeignete Kandidaten zu finden. Aber die zahlreichen Kooperationen mit Schulen kam uns zugute und auch die Arbeit unseres Partners, des Vereins AFS internationale Begegnungen.“
Für beide Schüler war es ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Es gab sprachliche Barrieren zu überwinden, fremde Kulturen zu lernen und auch zwischenmenschlich klarzukommen. Anna Vette musste gar die Familie wechseln. Auch das sind Erfahrungen, die sie fürs Leben prägen. Die nächsten beiden können’s nicht erwarten.

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