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Museumsnacht beim Verein „Gubener Tuche und Chemiefasern“

Gubener Tuche
Der Vereinsvorsitzende Diethelm Pagel (r.) begrüßte zur Museumsnacht Jürgen Winkler (l.), der einst in der Forster Tuchfabrik (Tufa) beschäftigt war.
Foto: Verein

Guben (MB). Zahlreiche Besucher staunten zur Museumsnacht beim Verein „Gubener Tuche und Chemiefasern“ über die riesengroße Musterbuchkollektion der ehemaligen „Gubener Wolle“, wo das älteste Buch von 1873 stammt und jetzt schon 149 Jahre alt ist. Der Vereinsvorsitzende Diethelm Pagel erzählte über die Entstehung der Musterbücher, den Verlust und die Wiederbeschaffung, was über Jahre kein leichter Weg war. Er konnte auch einen Ehrengast begrüßen. Jürgen Winkler war beschäftigt in der Forster Tuchfabrik (Tufa) und zuletzt Direktor für Beschaffung und Absatz, wie einst Eberhard Holzner in der „Gubener Wolle“.
Noch ein Hinweis: Bis zum 30.September die Sonderausstellung „Tuchmacher im Porträt“ anschauen und vielleicht erkennt sich der eine oder andere ehemalige Mitarbeiter auf den Bildern wieder, ab der zweiten Oktober Woche können Besucher für 6 Wochen die neue Sonderausstellung „Alte sorbische Bräuche“ besuchen.

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