Website-Icon Nachrichten aus Südbrandenburg

Neue Sehenswürdigkeit für Spremberger Georgenberg

Nach10 Jahren Planung beginnt die Errichtung einer Konzeption der ehemaligen Kapelle St. Georg in Spremberg.

Frank Meisel und Veronika Dubau alias Jutta von Kittlitz präsentieren das im Maßstab 1:20 gebaute Modell der Stahl-Kapelle in Spremberg. F.: S. Roy

Spremberg (SR.) Am 7. September war es endlich so weit. Mit einem feierlichen Spatenstich gab der Förderverein LAGA Spremberg e.V. den Startschuss für den Bau der offenen Stahlkonstruktion, in Erinnerung an die ehemalige Kapelle St. Georg, die 1970 abgerissen wurde.
Bereits 2009 gab es erste Visionen die Georgenkapelle wieder entstehen zu lassen, um somit ein Stück Spremberger Geschichte vor dem Vergessen zu bewahren. Die Kapelle soll einer Sage nach im 12. Jahrhundert erbaut worden sein. Demnach soll Jutta von Kittlitz die Kapelle gestiftet haben. Verkörpert durch Veronika Dubau durfte sie zum Festakt natürlich nicht fehlen.
2014 entschloss sich der Verein LAGA Spremberg e.V., die Kapelle wieder erlebbar zu machen. Daraufhin wurden Konzepte erarbeitet und sowohl technische als auch finanzielle Möglichkeiten ausgelotet. Nach der langen Planung kann der Bau mit Hilfe von Spenden nun endlich beginnen. Frank Meisel, Vorstandsvorsitzender des LAGA Vereins, bezeichnet diesen Moment als „historisch“ und bedankt sich ausdrücklich bei den Sponsoren. Gemeinsam begangen Frank Meisel, die Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier, Andreas Bränzel (Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung), Thomas Schmitt (Direktor der Direktion Spremberg der Sparkasse Spree-Neiße) und Marcel Schnabel (Teamleiter der Volksbank Spree-Neiße) den symbolischen Spatenstich zum Baubeginn.
Die Stahlkonstruktion, welche die Umrisse der Kapelle darstellt, soll im Dezember nächsten Jahres fertiggestellt werden. Der Spremberger Georgenberg wird also schon bald um eine neue Sehenswürdigkeit bereichert.

Weitere Beiträge aus Spremberg und Umgebung finden Sie hier!

Die mobile Version verlassen