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Produktion von Batterieteilen in Schwarze Pumpe

Altech Industries will Aluminiumoxid für Lithium-Ionen-Batterien im Industriepark produzieren / Kaufvertrag über 13 Hektar Fläche unterzeichnet.

Das Unternehmen Altech Industries Germany GmbH will im Industriepark Schwarze Pumpe Batteriekomponenten fertigen und bis zu 200 Arbeitsplätze schaffen. Bereits Mitte kommenden Jahres soll eine Pilotanlage stehen.
Bildrechte: Altech Advanced Materials AG

Spremberg (MB). Das Unternehmen Altech Industries Germany GmbH will im Industriepark Schwarze Pumpe (ISP) auf einer Fläche von Fläche 13 Hektar investieren. Damit bekennt sich der Investor vorzeitig zum Standort, da der Optionsvertrag ursprünglich bis 25. Juni 2022 gültig war.
Das Unternehmen will im Industriepark Aluminiumoxid produzieren und bis zu 200 Arbeitsplätze schaffen. Vorgesehen ist zunächst die Errichtung einer Pilotanlage zur Herstellung von Anodengraphit, welches, mit hochreiner Keramik beschichtet, für Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien verwendet wird. Für dieses Werk wird mit Investitionskosten im zweistelligen Millionenbereich gerechnet. Rund 50 Personen werden hier arbeiten. Bereits Mitte kommenden Jahres soll die Beschichtungsanlage in Schwarze Pumpe stehen, sagt Uwe Ahrens, Vorstand der Altech Advanced Materials AG.
„Wir stellen unser Produkt in Deutschland und mit Rohstoffen aus Deutschland her. Damit sind wir völlig unabhängig“, ergänzt Uwe Ahrens.
Für das eigentliche Aluminiumoxidwerk werden Kosten von bis zu 250 Millionen Euro veranschlagt, der Gesamtwert der geplanten Anlagen wird bis zu 500 Millionen Euro betragen. Ziel ist es, bis zu 4000 Tonnen hochreines Aluminiumoxid pro Jahr zu produzieren. In diesem Rahmen könnten rund 150 weitere Arbeitsplätze entstehen. Dieses Werk soll in den kommenden vier Jahren entstehen. Die für die Herstellung von Aluminiumoxid benötigte Tonerde soll aus Sachsen kommen.

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