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Region: Positives Denken aktiviert die Selbstheilungskräfte

Am 11. Oktober findet der Tag der Naturheilkunde statt /Wie positives Denken unser Immunsystem beeinflusst.

Region (MB). „Die Natur ist die beste Apotheke“ lautet ein bekanntes Motto. Ganz in diesem Sinne wird auch in diesem Jahr zum Tag der Naturheilkunde wieder an eine naturgemäße Lebensweise appelliert.
Initiator dieses Tages ist der Deutsche Naturheilbund, der jeweils am zweiten Wochenende im Oktober stattfindet. 2008 ins Leben gerufen soll wird damit der reiche Schatz der Naturheilkunde ins Bewusstsein geholt. Die meisten Naturheil- und alternativen Verfahren haben einen sogenannten ganzheitlichen Ansatz, das heißt, sie versuchen, die gestörte Harmonie des gesamten Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wobei sie den Anspruch haben, nicht nur den Körper zu erfassen, sondern auch der Psyche mindestens genauso viel Bedeutung zusprechen. Was die Naturheilkunde also von herkömmlichen Methoden unterscheidet ist das Ziel der Aktivierung von körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung. Und tatsächlich weisen immer mehr Studien darauf hin,  dass die Gedanken und geistigen Fähigkeiten eines Menschen viel mehr bewirken können, als man glaubt. Geschichten über Selbstheilung gibt es viele.
Sowohl Langzeitstudien als auch neuere Untersuchungen belegen, dass Gedanken und Immunsystem miteinander verknüpft sind und nicht unabhängig voneinander existieren. Erwartet man z.B. eine Krankheit, so erhöht man damit die Wahrscheinlichkeit, diese Krankheit auch tatsächlich zu bekommen. Erwartet man hingegen gute Gesundheit, so hat man größte Chancen, sich aufgrund dieser Einstellung einer guten Gesundheit zu erfreuen.
Ein entscheidendes Kriterium dafür, ob wir eher Optimist oder Pessimist sind, hängt davon ab, wie wir über uns selbst denken. Optimisten gehen zunächst einmal immer davon aus, dass schon alles gut gehen wird und rechnen nicht von vornherein mit dem Schlimmsten. Davon profitieren sie in vielerlei Hinsicht, denn positives Denken hat äusserst positive Auswirkungen auf den menschlichen Organismus: es erhöht die Lebenserwartung, verringert das Risiko für Depressionen, schützt vor Erkältungen, verbessert psychisches und physisches Wohlbefinden, senkt das Herz-Kreislauf-Risiko und damit auch die Gefahr, an einer Herzerkrankung zu sterben macht uns in Stresssituationen leistungsfähiger.

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