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Sedlitz: Enge Bundesstraße nervt Autofahrer

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Ärgernis eingeengte Fahrbahnen auf der B 169 zwischen Sedlitz und dem sogenannten „Bermuda-Dreieck“ Foto: TRZ

An der B 169 bei Sedlitz wird bald weitergebaut / Alles fertig im Jahr 2017

Sedlitz (trz). Für Autofahrer zwischen Sedlitz und Allmosen gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte ist bereits seit Wochen zu sehen. Nämlich die scheinbar unnötig eingeengte Fahrbahn zwischen dem Sedlitzer Ortsausgang und dem Abzweig der B 156. Lediglich 50 Stundenkilometer sind erlaubt, das Überholen ist verboten, und die Ursache dieser Maßnahme erschließt sich den Autofahrern bislang nicht.
Tatsächlich wurde dort, so sagt Torsten Wiemer vom Landesbetrieb Straßenwesen, ein Telefonkabel verlegt. Auf dessen Freischaltung musste längere Zeit gewartet werden. Zudem werde der abgetrennte Asphaltbereich als Baustraße benötigt. Denn demnächst rückten dort die Bauarbeiter an, um den dritten Fahrstreifen zu errichten. Mit der Vollendung der Maßnahme sei aber erst im kommenden Jahr zu rechnen. Warum, erklärt Torsten Wiemer so: „In diesem Bereich muss ein Bodenaustausch vorgenommen werden, da der jetzige nicht tragfähig genug ist. Es handelt sich um insgesamt 9000 Kubikmeter.“
Doch nun zur guten Nachricht für die Autofahrer: Der dritte Fahrstreifen wird ohne Ampel gebaut. Die bisherigen Wartezeiten in Sedlitz sind also Geschichte.
Allerdings, und das ist der Wermutstropfen, werde es im Frühjahr 2017 eine mehrtägige Vollsperrung der dicht befahrenen Strecke geben. Dann erfolge die Einbringung des Asphalts. Wann das genau sein wird, stehe derzeit noch nicht fest.
Die B 169 zwischen Cottbus und Ruhland gilt als dicht befahrenste Bundesstraße der gesamten Lausitz. Knapp 25 Kilometer sind bislang dreistreifig ausgebaut.

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