Cottbus (tr). „Wer Interesse hat, gegen unser „August-Bebel-Cottbus“-Team (ABC) anzutreten, soll sich in unserer Geschäftsstelle (Spremberger Straße 5) melden“, verkündet der Cottbuser SPD-Vorsitzende Frank Szymanski kämpferisch. Alle Anzeichen deuten auf den begonnenen Kommunalwahlkampf hin. „Die SPD steht jederzeit für das Gemeinwohl und bessere Lebensbedingungen für unsere Bürger ein“, so Szymanski weiter. Die Partei befindet sich momentan bei der Kandidatenfindung. So sind bereits die ersten Listen für alle fünf Cottbuser Wahlkreise aufgestellt. Am 30. August findet im Stadthaus der SPD-Parteitag statt, bei dem die Kandidaten für die Kommunalwahl im Oktober verbindlich aufgestellt werden. Zum Parteitag wird auch Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe erwartet. Zu diesem Zeitpunkt sollen auch die Eckpunkte des Wahlprogramms der Öffentlichkeit vorgestellt werden, denn es soll eine hohe Aktualität ausstrahlen. Mindestens die Hälfte der jetzigen SPD-Stadtverordneten haben die Absicht, erneut zu kandidieren. Auch für Parteilose ergeben sich bei der SPD gute Chancen; es sollen doppelt so viele Nicht-SPD-Mitglieder als 1998 aufgestellt werden. „Selbstverständlich beziehen wir auch die Bürger der drei Gemeinden Groß Gaglow, Kiekebusch und Gallinchen bei der Kandidatensuche ein“, betont Frank Szymanski. Insgesamt wurden in Cottbus bereits 60 Kandidaten aufgestellt.
Das „Dr. Münch-Projekt“ wird im Wahlkampf auch eine gewichtige Rolle spielen. Momentan befindet es sich in der Diskussion, ob es sich auf die Cottbuser Bedingungen übertragen lässt, berichtet der SPD- Stadtverordnete Norbert Opitz.
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