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Besuch aus russischer Partnerstadt erfreut Spremberg

Bürgermeister aus russischer Partnerstadt Schelesnogorsk beim Heimatfest zu Gast.

Im Spremberger Original Harry Piel alias Dr. Jürgen Hübner fand Dmitry Vladimirovitch Kotov, Bürgermeister aus Sprembergs russischer Partnerstadt Schelesnogorsk ( li.). einen kompetenten und witzigen Stadtführer Foto: Stadt Spremberg

Der Bürgermeister aus Sprembergs russischer Partnerstadt Schelesnogorsk, Dmitry Vladimirovitch Kotov, ist vom 8. bis 12. August anlässlich des Heimatfestes in der Perle der Lausitz zu Gast. Nach der offiziellen Begrüßung im Rathaus durch Bürgermeisterin Christine Herntier und Besichtigung von Rathaus und Bürgerhaus standen u. a. der Besuch der Feuerwehr, des Krankenhauses und einer Kindertagesstätte auf dem Programm. Bürgermeisterin Christine Herntier überraschte den russischen Gast mit historischem Bildmaterial eines ehemaligen Sprembergers, der in den 1960er Jahren als Ingenieur einen TAKRAF-Schaufelradbagger im Tagebau zur Eisenerzförderung in Schelesnogorsk mit aufgebaut hat.

Ein ungewohnter Blick bietet sich in diesem Jahr den Sprembergern und ihren Gästen beim Heimatfest. Nach zehn Jahren Leerstand haben die neuen Betreiber Andrea und Jumni Osmani (v.r.) aus Pulsnitz dem Ratskeller neues Leben eingehaucht. Auch Jutta von Kittlitz alias Veronika Dubau (l.) überzeugte sich bereits vom neuen Restaurant auf dem Markt Foto: Beowulf Kayser

Im Rahmen einer Stadtführung im Oldtimer von Dr. Jürgen Hübner erfuhr Bürgermeister Dmitry Kotov einiges über die Geschichte der Stadt Spremberg. Auf der sowjetischen Kriegsgräberstätte auf dem Georgenberg legten Bürgermeisterin Christine Herntier und Bürgermeister Dmitry Kotov Blumen nieder. Auf dem Besuchsprogramm stehen ebenfalls eine Besichtigung des Industrieparks Schwarze Pumpe und des Lausitzer Seenlandes.
Am Samstag, 11. August wird Bürgermeister Dmitry Vladimirovitch Kotov zur Eröffnung des Heimatfestes auf der Marktplatz-Bühne ein Grußwort an die Sprembergerinnen und Spremberger richten.

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