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Ströbitz: Die Märchentante blättert auf dem Dorfanger in ihrem Buch

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Auf das Ströbitzer Lichterfest freuen sich auch die Kinder. Neben der Märchentante gibt es hier viele Möglichkeiten selbst aktiv zu werden um etwa Sterne zu zu basteln oder Bilder zu malen. Selbst an den Kinderpunsch ist gedacht Fotos: Helga Nattke

Zum Ströbitzer Lichterfest am 2. Dezember treffen sich alle Generationen.

Ströbitz (mk). Was klein im Jahr 2010 begann, ist mittlerweile zu einem richtig beliebten Traditionsfest geworden: Das Ströbitzer Lichterfest geht am 2. Dezember ins achte Jahr. Ort des vorweihnachtlichen Treibens ist der Dorfanger, dem Wilhelm Nevoigt-Platz. Um 15 Uhr startet hier das Lichterfest. An verschiedenen Tischen können die Kinder unter Anleitung wieder Sterne basteln, Bilder malen oder andere kleine Kunstwerke gestalten für ihre lieben Eltern und Großeltern, Verwandte und Freunde. Das spannende Kerzenziehen darf natürlich nicht fehlen – genau wie Märchentante Sylke, die wieder mit dicker Hornbrille spannende Geschichten den Knirpsen aus dem großen Märchenbuch vorliest. Grillwürstchen, Getränke heiß, kalt und Kinderpunsch – für alles ist gesorgt und dazu gibt es noch so manche Leckerei.
Ein besonderer Anziehungspunkt ist die Glühweinkarre, einem Leiterwagen mit Kübel darauf. Bei einem erwärmenden Getränk werden hier oft die vergangenen Fußballspiele diskutiert. Dabei ist an alle Generationen gedacht, die an diesem Tag ein Stückchen näher zusammenrücken. Der Plausch mit Freunden oder Nachbarn an der Feuerschale macht dieses besinnliche Fest aus. Die Ströbitzer Musikanten sorgen für stimmungsvolle Weihnachtsklänge und begleiten die Kinder beim Lampionumzug.
Beim Gärtnermeister Andreas Raunick können alle, die noch keinen Adventsschmuck haben, sehr dekorativ gestaltete Kränze und Gestecke erwerben. Auch der Traditions-Framo (Baujahr 1958) vom Märkischen Boten wird wieder anrollen. Im Gepäck hat er die Buchreihe: Bilder aus Ströbitz Teil 1 bis 4, NIEDERLAUSITZ 2017 und 2018 sowie Kalender und viel Interessantes für den Gabentisch. Es lohnt sich vorbeizuschauen.

Der Traditionsframo bringt auch in diesem Jahr wieder spannende Lektüre mit zum Fest. Das aktuelle Ströbitzbuch oder das Niederlausitzer Jahrbuch Zwanzig Achtzehn bieten viele spannende Geschichten sowie Illustrationen aus der Heimat. Im vergangenen Jahr wurden Mediaberater Fabian Kuhr und der Geschäftsführer Frank Heinrich vom Märkischen Boten durch den Weihnachtsmann und Lothar Galle (v.l.) aus Ströbitz unterstützt
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