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Tagung über das wendische Kulturerbe in Cottbus

Wendisches Museum

Cottbus unterstütze das immaterielle wendische Kulturerbe zudem mit Bildungs- und Informationsarbeit über das Wendische Museum. Foto: CGA-Archiv

Cottbus/Region (MB). In Cottbus fand kürzlich eine Tagung des Sorbischen Instituts Bautzen zur kulturellen Diversität in der Forschungs- und Beratungspraxis des immateriellen Kulturerbes statt. In ihrer Eröffnungsrede betonte Bildungsdezernentin Eike Belle die Bedeutung der wendischen Bräuche als lebendige Kultur in Cottbus, die durch Veranstaltungen wie diese Tagung und das UNESCO-Übereinkommen hervorgehoben werde. Sie wies darauf hin, dass in Cottbus – bis auf das Johannisreiten – alle traditionellen Bräuche der Niederlausitz gepflegt würden. Auch das „Sorbische/wendische Fest“ im Rahmen des Cottbuser Stadtfestes wurde als Höhepunkt der sorbisch/wendischen Kultur in der Region hervorgehoben. Cottbus unterstütze das immaterielle Kulturerbe zudem mit Bildungs- und Informationsarbeit über das Wendische Museum und die Schule für niedersorbische Sprache und Kultur.
Ein Museumsbesuch und eine Exkursion nach Lübbenau rundeten das Tagungsprogramm ab.

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