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Theatertreffen mit zwei Intendanten

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Stephan Märki, Michael von Bronk und Hasko Weber (v.l.n.r.) auf dem Podium des Theatertreffs Foto: Hnr.

Was kommt nach dem Dilemma?

Cottbus (h.) Auf dem Podium des Theatertreffs gaben sich am Montag in der Ströbitzer Theaterscheune zwei Intendanten die Ehre. Fördervereinsvorsitzender Michael von Bronk begrüßte („lieber Stephan“) den auf Abschied gestimmten Intendanten Stephan Märki und („werter Herr Weber“) den für nur ein Jahr bestellten Interims-Intendanten Hasko Weber.
Der erfolglose Ausgang einer Intendantensuche, darin waren sich die Herren einig, ist ein Dilemma. Weber räumte ein, dass sein Auftritt in Cottbus viel Kraft kosten werde, aber doch wenig bewirken kann. Er werde nichts an den Ensembles ändern und auch nicht selbst inszenieren. Er wird ein Platzhalter sein, mehr nicht. Und das, obgleich er als ein Großer der Zunft gilt. Sein Credo: „Wir brauchen positive Impuls-Energie – dann entsteht auch auf dem Theater was Tolles.“
Weber der aus dem Schauspiel in Stuttgart und Dresden kommt, und diese undankbare Position aus sehr persönlichen Gründen annahm (annehmen musste), arbeitet in dieser Spielzeit neben Märki, dann ein Jahr allein.

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