Ensembles aus 14 Ländern singen, tanzen und musizieren seit Freitag in der Lausitz / Sonnabend am Bismarckturm Burg, am Sonntag im Spreeauenpark
Region (h). Seit Freitag rollt die 11. Internationale Folklorelawine durch Lübbenau, Burg und Cottbus. Die Herzenshinterlassenschaft des ersten Spree-Neiße-Landrates Dieter Friese (SPD) wird von seinem Nachfolger Harald Altekrüger (CDU) und Partnern weiter gepflegt und hat nun auch das Oberzentrum Cottbus erreicht.
Mit dem Treff der Nationen und Parade der rund 400 Aktiven über den Markt zum Hafen startete das Festival gestern Mittag in Lübbenau und erreichte mit einem Kahnkorso nach Lehde gleich einen Höhepunkt.
Am Sonnabend beginnt das Festprogramm am Burger Bismarckturm um 13 Uhr. Schirmherrin Dr. Saskia Ludwig, Fraktionsvorsitzende der CDU im Landtag, begrüßt Mitwirkende und Besucher, für die alle Veranstaltungen kostenfrei sind. Nach einheimischer Blasmusik präsentieren sich ab 16.15 bis 22.45 Uhr in dichter Folge Ensembles aus der Ukraine, Indien, Bosnien&Herzogowina, Schottland, Lettland, Weißrussland, Polen, Spanien, Georgien, Griechenland und Kanada. Am Schluss steigt ein Feuerwerk in den Spreewaldhimmel.
Landrat Harald Altekrüger und die Cottbuser Baubeigeordnete Marietta Tzschoppe eröffnen den 3. Lawinenabschnitt Sonntag, 13 Uhr, im Spreeauenpark. Die schottische North Berwick Pipe Band pfeift den Reigen der Ensembles an. Bis 18.30 Uhr präsentieren sich 13 Gruppen.